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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Sonntag, 24. Juli 2011

Gewollt aber nicht gekonnt

Wir erinnern uns:
Anfang des Jahres wurden der Verkauf und die Präsentation der Grills und dessen Zubehör in die Gartenmöbelabteilung verlagert. Ebenso der Umsatz.
Auf den ersten Blick gar keine schlechte Idee.
Sommer, laue Sommernächte, gemütliches Beisammensein beim Grillen und schönem Ambiente.
Grills und Gartenmöbel passen hervorragend zusammen.
Doch was lief wirklich ab?
Die Mitarbeiter der Saisonabteilung wurden weder geschult noch über die Produkte informiert. Darüber hinaus stellt sich natürlich auch die Frage ob eine kurze Schulung der Saisonmitarbeiter standhalten kann gegenüber einer jahrelangen Erfahrung und regelmäßigen Produktschulung der Mitarbeiter aus dem Gartenbedarf.
Und so kam, was kommen musste:
Für den interessierten Kunden mussten die Kollegen der Gartenbedarfsabteilung zu Rate gezogen werden. Das zu diesem Zeitpunkt die eigene Abteilung bei dieser dünnen Personaldecke unbesetzt war, erklärt sich von selbst.
Auch das Interesse der Kollegen muss in Frage gestellt werden, da Umsatz und Produktivität der Saisonabteilung zugerechnet wurde, während in der eigenen Abteilung die Windhexen an den verwaisten Theken ihre Bahnen zogen.
Glücklicherweise wurde dieser Mißstand wieder bereinigt, die Grills wie gewohnt im Gartenbedarf verkauft und selbst der Umsatz wird wieder der Gartenbedarfsabteilung zugestanden.
Hier wurde wie so üblich nicht bis zu Ende gedacht.
Warten wir die nächsten Änderungen einfach ab.
Keramik in der Topfabteilung?
Hui oder Pfui?

3 Kommentare:

  1. Ich wiederhole mich ungern, aber genau das sagte ich schon mal, Geschäftsabläufe , Änderungen und Entscheidungen werden nicht durchdacht und bis zum Ende bearbeitet, was ja für die Firma sehr wichtig wäre! ABER, wenn es um Betriebsräte geht oder um die Personalkosten, wird viel Zeit und Geld investiert , damit keine Schikane „fehlschlägt“!

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  2. Anonym hat gesagt,
    Durch diese Verschiebung haben wir in unserem Markt ordentlich Kunden verloren. Denn wie kann es sein, daß ein Gartenmöbelverkäufer/in plötzlich zum Grill Fachverkäufer wird?....Was für eine Fehlentscheidung seitens der Gl.Beobachtet mann weiterhin die haudünne Personalbesetzung im Hause Dehner wird mann auch ganz schnell feststellen, daß die Verschiebung der Keramik in Topfpflanzen das mächste Fiasko bringen könnte...

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  3. Zum Thema Keramik in der Topfabteilung muss ich dann doch mal grinsen.Es ist ja nicht so,dass das "damals" schon mal so war.Mit dem geringfügigen Unterschied,dass da das Personal mehr wie doppelt so viel wie heute vorhanden war.
    Die Grundidee an sich find ich nicht so verkehrt,eben mit genügend Personal.
    Bei uns im Markt ist es bei der Abteilungsleiterin Saison undenkbar,"selbstständig" schöne Pflanzen in schöner Keramik aufzubauen!
    Eher werden grottenhässliche (von der Zentrale vorbestimmte)Ladenhüter in eigenartigen Farbzusammenstellungen ,gern auch mal in der falschen Größe mit den Pflanzen kombiniert.

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