Am heutigen Freitag fand ein zweites Treffen der GBR-Vertreter und der Geschäftsleitung statt. Ziel dieses Treffens war von Seite der GBR-Vertreter ein Ende des Konflikts um die Tarifbindung zu erreichen.
Die GBR-Vertreter wollten mit der Dehner Geschäftsleitung über mögliche Szenarien verhandeln, wie man diesen Konflikt im rechtlichen Rahmen und im Interesse aller Beteiligten d.h. Inhaberfamilien, Geschäftsführer, GBR und allen voran im Interesse der Dehner Beschäftigten beizulegen.
Dafür wären die GBR-Vertreter bereit gewesen Zugeständnisse zu machen. Soweit kam es aber gar nicht. Herr Dr. Flassak, Herr Kreil und allen voran Her Hönig forderten wieder einmal vom Gesamtbetriebsrat ein sogenanntes betriebliches Bündnis.
Ein solches Bündnis kann der GBR nicht abschließen da die gesetzlichen Bestimmungen (z.B. Betriebsverfassungsgesetz) dies nicht zu lassen.
Die Verhandlungskommission des GBR zeigte sich in den ersten Reaktionen enttäuscht über die Haltung der Geschäftsführer. Die einhellige Meinung war jedoch das man die Auseinandersetzung solange führen werde und müsse bis alle Dehner Beschäftigten wieder den Schutz eines von der Gewerkschaft ver.di mit Dehner abgeschlossenen Anerkennungstarifvertrags haben.
Wir werden in den nächsten Tagen noch weiter informieren.
Arbeit4.0
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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.
auf in den kampf!
AntwortenLöschenweiter gehts!!!
wenn die wüsste, was noch auf sie zukommt! Lasst uns das schöne Wetter genießen!!
AntwortenLöschenBetriebliches Bündnis am Arsch!!
AntwortenLöschenWie wärs, wenn alle BR-Filialen ab sofort die Mibestimmung bei den Überstunden einführen, und der Filialleiter sich jede Überstunde genehmigen lassen muß
AntwortenLöschenWir sind bereit!
AntwortenLöschenFür die Genehmigung der Überstunden wäre ich auch.
AntwortenLöschenWas wären das von Seiten des GBR für Zugeständnisse gewesen?
AntwortenLöschenUnd jetzt erst recht - auf in den Straßenkampf! Das betriebliche Bündnis könnt ihr Euch ins Klo hängen!
AntwortenLöschenDie hohen Herren werden die Knieschoner schon noch benützen!
schade, ich dachte heute geht was
AntwortenLöschenda heißt es nach dem Streik ist vor dem Streik
und die BR Märkte sollten tatsächlich an den Überstunden während der restlichen Saison ansetzen,
den wer nicht verhandeln möchte, muß fühlen
Tja dann legen wir noch was drauf.
AntwortenLöschenDer Weg ist das Ziel.
Bündnis was ist das denn schon wert? Uns könnt ihr nicht an der Nase herum führen.
Glück auf!
Eine bodenlose frechheit,von den Herren da oben!Bündnis können sie sich sonst wo hin schmieren!!!Machen Gewinne wie sau,wollen nicht zum Tarif zurück.Bin so lange schon beim Dehner,und die Herren mach alles zunichte,was mit unserer kraft mit aufgebaut haben.Und die Herren ML,Wl,Rl haben nicht den Arsch in der Hose,dagegen zu steuern!!!!Auf in den Kampf,und das gilt für Alle!!!!!!!!!!!bis auf bald !!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenTrotzdem Danke an unsere Betriebsräte die verhandelt haben.
AntwortenLöschenWir sind Stolz auf euch. Ich bin froh das ich in einem Markt arbeite indem es einen sehr guten Betriebsrat gibt.
Der Kampf muss halt dann weiter geführt werden.
Dieses drecks Bündnis hat nur einen Grund.
AntwortenLöschenDie hl. drei Könige wollen die Arbeitsbedingungen aller verschlechtern wie z.B. mehr Arbeitszeit, keine zuschläge u.s.w.
Das ganz wird für Arbeitgeber richtig interessant wenn Betriebsräte das mit unterschreiben obwohl die Rechtslage dagegen spricht. Insbesondere im MTV für den Handel der keinerlei Öffnungsklauseln zum Glück hat.
Was hätten wir also für Betriebräte wenn sie den Pakt mit dem "Teufel" eingehen würden?
Der Witz kommt ja noch dazu das die Könige ja als gegenleistung nicht bieten würden wie z.B. Arbeitsplatzgarantie.
Danke an die Betriebsräte das sie standhaft geblieben sind und wirklich unsere Interessen vertreten.
Was die Dehnerführung will ist doch klar. Sie will Zustände in der Arbeiterklasse wie Ende 18. und Anfang 19. Jahrhundert. Sie wollen die Gutsherren sein die alleinig über unser wohl und ihr Geld verfügen.
Wenn man dem Kapital diese Freiheit zugesteht dann hat halt der Georg Weber noch mehr Geld das er an der Börse oder im Devisenhandel verzocken kann.
Nicht mit uns.
Was eine Sauerei.Diese Gl schadet dem Unternehmen immer mehr mit ihrer Haltung. Der Georg kappiert es einfach nicht!!Jetzt wird erst recht gestreikt!!.
AntwortenLöschenIch hatte wirklich die Hoffnung,die GL hat die Größe und geht zurück in die Tarifbindung!
AntwortenLöschenAber es hat sich wieder mal bestätigt, was hinter ihrem „Gezülse“ steckt, nur „Hinhaltetaktik“! Aber Kollegen es gibt außer dem Muttertagswochenende auch noch andere starke Verkaufstage in dieser Saison !Auf zum nächsten STREIK!
So sehe ich das auch! Auf zum nächsten Streik !! Hoffentlich mehrere Tage, damit es richtig weh tut!
AntwortenLöschenJa genau,streiken,streiken,und noch mal streiken!!!!!
AntwortenLöschenUnd keine einzige Überstunde mehr,vor allem nicht im Freiland, nicht an einem Tag versuchen den „Schweinestall“zu beseitigen den die Streikbrecher angerichtet haben!
Vielleicht kapiert dann auch mal der Herr Schmieder,dass mit Schokolade und Geschwafel kein Umsatz zu machen ist!
war der herr weber auch dabei!
AntwortenLöschenwer hat von den betriebräten verhandelt!
Was heißt hier nur Saison? Das ganze Jahr steht uns offen zu kämpfen. Auch Urlaubszeit ist Personalmangelzeit. Auch ein ML ist mal im Urlaub.
AntwortenLöschenMöchte die Gesichter sehen, wenn sie von oben zurück beordert werden, weil gestreikt wird.
Jeder Tag muß eine Zitterpartie werden. Wird heut gestreikt ????
Auf in den Kampf um den Tarif!!!!
Nach der Arbeit ist vor der Arbeit.
AntwortenLöschenNach dem Streik ist vor dem Streik.
Endlich geht die Zitrone weiter. Die Führungskräfte sollen sich normal und fair zu ihren Angestellten verhalten, dann ist die Zitrone nicht mehr nötig.
AntwortenLöschenGlaub ich zwar nicht, denn entweder eine Führungskraft hat Charakter und Format oder hat es eben nicht. Und bei Dehner sind es immer mehr OHNE.
Zu meinem Vorredner sag ich nur: Image, Image, Image ............
AntwortenLöschenTja, und betriebliches Bündnis = NICHTS EINKLAGBAR !
AntwortenLöschenAber das wollen die Herren ja.
Danke dem BR, daß er das nicht gemacht hat.
Nach meinen Informationen muss Herr Hönig jetzt die Stimmung schon mit Geld in den Streikbrecherbetrieben halten.
AntwortenLöschenEine Streikbrecherin aus dem Raum Stuttgart hat erzählt das ihr Markt von der Geschäftsleitung 1500 € für ein Grill fest bekam.
Und das wo doch die Firma kein Geld hat.
Ganz klare Verstoß gegen das Maßregelungsverbot.
Dann ist wohl die Aussage von Herr Kolzem "Die Scheiss Gesetze interessieren mich nicht" wohl auch die Haltung der Geschäftsleitung.
Armseelig wenn man schon die Beschäftigten mit Geld bestechen muss das sie auf ihrer Recht verzichten.
Sollen sie doch glücklich werden mit ihrem Judaslohn!
AntwortenLöschenARMES DEUTSCHLAND !!! Soweit ist es schon gekommen!Wo soll das noch hin führen!
AntwortenLöschenSolche wie Dehner-Hönig und GL gibt es ja mittlerweile viele in Deutschland,sie wollen ihre eigenen Gesetze! Und die große Masse denkt nicht nach, schaut weg,und lässt sie machen!!!!
Und hinterher, hat keiner was gesehen,keiner was gehört,keiner was gewusst.
Gott sei Dank,gibt es doch einige,die sich Gedanken machen, und für die Rechte ALLER kämpfen!
Kann mir mal einer erklären, wie so ein betriebliches Bündnis aus sehen soll!
AntwortenLöschenglaub die herren hönig&co wissen das selber nicht! eine klare aussage gibt es von den herren nämlich nicht!
AntwortenLöschenzu anonym am 07.05.11 um 23:29!
AntwortenLöschenich denke Herr Weber glänzte wie üblich mit Abwesenheit!
Ein betriebliches Bündnis wäre unser aller Untergang. Dann könnte die Geschäftsleitung wirklich machen was sie will. Sie müsste sich an keine Gesetze mehr halten. Keinen Manteltarifvertrag. Das würde bedeuten?... Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keinerlei Verpflichtungen mehr dem Gesetz gegenüber. Sie könnten zurück ins letzte Jahrhundert und alle Kämpfe unserer Vorfahren wären vergebens gewesen. Wir hätten keinerlei Handhabe mehr. Wir dürften nie mehr für mehr Lohn auf die Straße gehen. Welcher normaldenkende Mensch will das???
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