Nach monatelanger nicht Beachtung haben die letzten Streiks nun doch die Augsburger Allgemeine auf die Mißstände bei Dehner aufmerksam gemacht. Wir haben es endlich geschafft eine Öffentlichkeit herzustellen die unsere problematische Situation über die Region hinaus beschreibt.
Hier der Link zur Augsburger Allgemeinen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Dehner-Der-Widerstand-unter-den-Beschaeftigten-waechst-id15126851.html
Anmerkung: Im Bericht fehlen die Märkte München, Kempten und Königsbrunn die sich an den Streiks beteiligten.
Arbeit4.0
Wer schreibt dieses Blog?
Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Noch ein super Artikel in der Allgäuer Zeitung - Wirtschaftsteil!
AntwortenLöschenÜbrigens, die Kemptener haben Heute um halb elf, komplett den Markt verlassen. Verdi hat zum Streik gerufen und der Ruf wurde erhört. Es waren keine Streikbrecher vor Ort. Die mussten erst angefordert werden. Das ist eine neue Dimension von Streik. Die GL sollte sich warm anziehen.
Zurück zum Tarifvertrag! Zurück in eine sichere Zukunft.
Hallo Kemptener, das habt ihr super gemacht!
AntwortenLöschenSo möchte ich das auch mal, überraschend für alle!
Ein Traum, das war KLASSE!
Kaufbeuren hat heut ebenfalls gestreikt.
AntwortenLöschenDie Kunden waren doch sehr verwundert, daß Dehner
aus dem Tarif ausgestiegen ist.
die kemptner sind eine super truppe!
AntwortenLöschenweiter so.
Hallo Kempten und Kaufbeuren,
AntwortenLöschendiese Aktion war super, weiter so,
hoffentlich schließen sich die anderen Märkte mit
an.
Wie heißt es so schön?
Nach dem Streik ist vor dem Streik,
wir sehen uns
Die kemptner müsssen ein gutes betriebsklima haben bei dem zusammenhalt.
AntwortenLöschenda sind wir in unserem markt noch etwas weiter entfernt.
Ja die Kemptner sind eine super Truppe - Hut ab. Aber auch bei uns werden es immer mehr die aufwachen und kapieren um was es geht. Leider noch zu wenig.
AntwortenLöschenja, das mit dem Betriebsklima stimmt, die sind schon eine tolle Truppe. Uns wurde jahrelang erzählt die seien total gespalten und zerstritten, wir mussten feststellen, dass wir für total doof erklärt wurden! Darum kann ich Märkte irgendwie verstehen, wenn sie im Zwiespalt sind oder keine eigene Meinung haben! Sie wissen es nicht anders, wenn man sich nicht selber schlau macht und alles glaubt was von Regio und ML erzählt wird, haben die Herren schon gewonnen! Sollte sich ein Markt informieren wird die Spaltung der Belegschaft angestrebt. Wenn wir beim streiken sind werden die Unwissenden schön gehegt und verpflegt und totale Unwahrheiten erzählt, nur damit man sie halten kann!
AntwortenLöschenKempten und Kaufbeuren wir sind stolz auf euch und hoffen es auch mal hinzubekommen, dass die Herren doof aus der Wäsche schauen! Einen schönen Streiktag noch und bis bald
hallo kempten,
AntwortenLöschenhabt ihr noch einen arbeitplatz frei.
nur mit neuem Vertrag!
AntwortenLöschenWenn die Kemptner so arbeiten wie sie streiken haben die den Tarifvertrag schon lange verdient.
AntwortenLöschenBei so einem Betriebsklima haben die doch zufriedene Kunden
Endlich hat die Augsburger Allgemeine einen Artikel veröffentlicht.
AntwortenLöschenEinen wie ich finde doch sehr langen und guten Artikel.
Hallo liebe Geschäftsleitung wir geben nicht auf.
Hoffentlich waren das jetzt nicht die letzten Streiks, nur so kann es einen Weg zurück in die Tarifbindung geben.
Ich war 20 Jahre Schöffe am Arbeitsgericht Kempten.Solche Fälle haben wir auch verhandelt
AntwortenLöschenaber so eine Sache mit dem Stil der Fa.Dehner ist uns nicht untergekommen
Hut ab, Kempten!
AntwortenLöschenIch bewundere euren Mut und eure Geschlossenheit!
Schade, daß in unserem Markt eine solche Einigkeit der Meinungen nicht existiert.
"Man sägt doch nicht den Ast ab, auf dem man sitzt!" - Aber jede von Verdi erkämpfte Annehmlichkeit wird trotzdem mitgenommen...
Auf unsere ganze Gesellschaft Bundesrepublik trifft zu: Es geht den Leuten noch viel zu gut!
Erst wenn man begreift, daß es nur besser werden kann, geht man auf die Straße- siehe kürzlich Frankreich, siehe die DDR 1989!
Warum lassen wir uns so verramschen?
Hallo an Kempten und Kaufbeuren und alle diejenigen die uns in Kampf unterstützen.
AntwortenLöschenDie anderen möchten ja nur ein Stück vom Kuchen abhaben wenn wir es geschafft haben und wieder einen Tarif haben.
Deshalb ein dickes Lob an Alle, die sich nicht unterkriegen lassen und nicht mit dem Wind pinkeln.
Man sieht sich beim nächsten Streik !!!!
Kaufbeuren hat doch zuletzt garnicht getreikt, oder hab ich da was falsches mitbekommen?
AntwortenLöschenHoffentlich sind die beim nächsten Streik wieder an Bord.
Ausserdem habe ich gehört, es brodelt in der Zentrale.
Hier liest man in letzter Zeit so einiges. Was wir brauchen ist der Tarifvertrag. Was wir nicht nicht brauchen ist ein Geschäftsführer namens Hönig,der die Firma an die Mauer fährt!Mal gespannt wieviele Streiks Hönig und Co noch wegstecken können. An die schönen Zeitungsberichte gar nicht zu denken die unsere Kunden brennend interessieren.Wir werden weiterhin täglich Öffentlichkeitsarbeit leisten damit publik wird was bei Dehner hinter dem Vorhang läuft.Oh weh was wird hier nur aus einem Familienunternehmen gemacht. Dies kann nicht im Sinne von Albert Weber sein?In diesem Sinne Hönig mus weg!!!
AntwortenLöschenBin entsetzt und verärgert über das was hier geschrieben wird.
AntwortenLöschenDer Blog ist nicht da um sich die Zeit zu vertreiben und Agressionen und blöde Sprüche loszuwerden.
Es soll an die Öffentlichkeit das der Tarif bei Dehner abgeschafft wurde!!!!!!!
Wenn ein Außenstehender die Sche... liest, denk er: Da haben die Recht denn Tarif abzuschaffen.
ja, hier wird viel geschrieben, aber doch noch zu wenig. das sich so einiges bei dehner geändert hat, bemerkt jeder, der mit offenen augen durch dehner geht. wir hier im nördlichen teil deutschland machen uns auch gedanken, zumal der jetzige führungsstil mancher gruppenleiter einen oberst bei der armee gleicht. wenn seine arbeitskollegen kontrolliert und selbst nichts auf die reihe bringt, dann macht man sich schon gedanken, ob man den vorgesetzten noch ernst nehmen soll. vor einigen jahren konnte man noch miteinander reden, jetzt weiß man nicht mehr wem man trauen kann. es ist schade, das die menschlichkeit hier mittlerweile auf der strecke geblieben ist. es ist traurig, wenn die arbeitskollegen aufatmen, wenn der gruppenleiter mal frei hat und wie von zauberhand sind die kopfschmerzen und andere weh-wehchen verschwunden. sollte vieleicht auch da mal ein wechsel stattfinden???denn..nicht jeder kann führungskraft sein, egal welches wissenspotenzial in ihm steckt.
AntwortenLöschenDass Angstherrschaft nichts bringt außer den Ruin des Unternehmens, das können wir gerade beim Unternehmen Schlecker miterleben. Herr Georg Weber und Herr Albert Weber: Kehren Sie zurück zu den früheren Tugenden, durch die das Familienunternehmen Dehner noch etwas Besonderes war!
AntwortenLöschenDie Mitarbeiter hatten noch einen hohen Stellenwert und eine positive Stimmung in der Truppe war ihnen sehr wichtig. Die Leistung ihrer Mitarbeiter, bis zum letzten Azubi an der Front, wurde fair entlohnt. Es hat einfach Spaß gemacht bei Dehner zu arbeiten.
Heute ist Dehner weit davon entfernt. Intrigen und unqualifizierte Vorgesetzte, insbesondere im Management, haben die Oberhand gewonnen. Sind Sie so geld- und machtgierig geworden, dass Ihnen die Schicksale Ihrer Mitarbeiter nichts mehr bedeuten? In diesem Fall kann man sich nur noch von Ihnen abwenden und Sie ihrem Schicksal überlassen. Mir persönlich tun nur die Mitarbeiter leid, die darunter leiden müssen. Und hoffentlich werden Sie von höheren Orts bei einer Nichtumkehr einer gerechten Strafe unterzogen. Ob Sie in Gesundheit alt werden dürfen, das steht noch nicht fest! Eines steht aber felsenfest: Sie werden genauso von dieser Welt gehen, wie wir alle von dieser Welt gehen, nämlich ohne ihr Geld, ohne schöne Villen und ohne große Karossen. Vor dem höchsten Richter in diesem Universum, unserem Herrgott, sind wir Gott sei Dank, alle gleich.
Alles auf dieser Welt ist nur geliehen!
Denken Sie daran.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/schlecker/drogerie-kette-ist-insolvent-kamen-schlecker-kinder-zu-spaet-22193932.bild.html?wtmc=fb.off.share