Arbeit4.0

Arbeit4.0

Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Mittwoch, 30. November 2011

Eine Geschichte zum schmunzeln und nachdenken

EINE BALLONFAHRT MIT HERR HÖNIG 

Herr Hönig plant wieder mal, durch die Märkte zu ziehen.
Seine Überlegungen sind, alles besser zu machen als bisher.
"Es muss etwas besonderes sein, dachte er sich"
Was kann ich tun?
Ich muss in allen Märkten als bestens motivierter Geschäftsführer dastehen. Ich möchte den Mitarbeitern meine  Vorstellungen  von Führung eines gesunden Unternehmens, wie es Herr Weber Albert will, professionell rüberbringen.
Da Herr Hönig sich sportlich findet und eine gewisse unberechenbare Art an sich hat, (und er sich super findet), hat er eine tolle Idee !!!!


Er fliegt mit einem Heißluftballon ohne Hilfsmittel alle Märkte an.
Da werden alle staunen!!
Vielleicht könnte er  vor der Presse auch gut dastehen, und das Image der Fa. aufbessern.
( DieWebers würden ihm dafür die Füße vielleicht küssen).
Das ist eine super Idee!!! (dachte Hönig)

Herr Hönig ging mit dem Heißluftballon auf große Reise.
Nach stundenlangen wirren Flug bemerkte er:

"so eine Sch....e, ich hab mich verirrt".


Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden.
Er sinkt noch weiter ab und ruft:

"Entschuldigung, können Sie mir helfen"?


Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und weiß nicht wo ich bin.
( jedem zu erzählen, warum er unterwegs war, wollte er auch nicht).
Die Frau am Boden antwortet:

"Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10 Meter Höhe über dem Boden. Sie befinden sich zwischen 40 und 41 Grad  nördlicher Breite und zwischen 59 und 60 Grad westlicher Länge".


" Sie müssen Ingenieurin sein "


sagte der Ballonfahrer Herr Hönig.

"Bin ich", antwortete die Frau.


" Woher wussten Sie das?"
Nun, sagte Herr Hönig:

" alles was Sie mir sagten ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll. Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß wo ich bin.
Offen gesagt waren Sie mir keine große Hilfe".
Sie haben höchstens meine Reise noch verzögert.


Die Frau antwortet:

"Sie müssen im Management tätig sein."

"Ja,
antwortet Herr Hönig".
Aber woher wussten Sie das?

Die Frau antwortet:

Sie wissen weder wo Sie sind, noch wohin Sie fahren.
Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen.
Sie haben ein Versprechen gemacht,von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können.
Sie erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass diese  Ihre Probleme lösen.
Tatsache ist, dass Sie in exakt der gleichen Lage sind wie vor unserem Treffen.
Aber jetzt bin ich schuld!  erwiderte diese Frau.


Da dachte sich Herr Hönig  innerlich;

wieder eine Person die mich nicht versteht.
Ich wollte doch nur das beste für mich erreichen.
Also flog er zurück in seine Zentrale, und nahm den für Ihn einfacherenWeg in Anspruch.

Herr Hönig setzte sich in sein dickes Auto mit Navi .........


und versucht bis heute, seinen Weberknechten beizubringen,

wie ein schlankes, smartes hochprofitables Unternehmen (laut Aussage von Georg Weber )
funktionieren muß.


Ob Herr Hönig seinen Auftrag erfüllen kann, oder auch nicht, das weiß er glaube ich selbst nicht so recht.
Aber so schlimm ist das nicht für Herr Hönig.
Wenn es nicht so funktioniert,dann geht er halt ins nächste Unternehmen.

Dichtung oder Wahrheit?

Jeder sollte sich Gedanken darüber machen.
Egal, ob Betriebsratsgegner,oder für Betriebsräte, unentschlossene oder neutrale Menschen.


Herr Weber Georg hält sich immer nur im Hintergrund.
Außer es geht  um die Präsentation und Spendenbereitschaft der Fa. Dehner
Sehr geehrter Herr Weber Georg:

Wir haben mehr von Ihnen erwartet.



38 Kommentare:

  1. Super. Erst nachgedacht, dann hab ich gelacht und wenn man darüber nachdenkt könnte man heulen was mit unserer Firma dank Hönig passiert

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Eisbaer!
    Meine Gratulation!!!!!! Ich lach mir einen weg! Es ist zwar nicht zum lachen , weil Dehner ja echt den Bach runter geht, aber die Ballonfahrt mit Hoenig ist echt der Kracher!!!! Schade, dass er ueberhaupt noch einmal zur Landung kam, er hätte lieber ueber dem Ozeon abtreiben sollen und die Haie hätten mal Frischfleisch gehabt...lach

    AntwortenLöschen
  3. Super Super Super ;-)))))))))
    Hast Du echt klasse geschrieben und voll auf den Punkt getroffen
    Kann meinem Kollegen nur zustimmen, schade das er den Weg nach Rain zurückgefunden hat:-((((((..... oder noch besser... Er hätte noch einmal in Rain den Ballon mit der gesamten GF vollpacken sollen inclusive unserem Paragraphenkacker Kreil und auf ein Neues!
    Aber die hätten wieder nicht den Weg und ihr Ziel gefunden, weil sie ja keinen Plan haben!!! Und da ja alle so oberschlau sind... wer weiß was dann passiert waere???

    Ich gehe jetzt mit einem Schmunzeln zur Arbeit!!

    AntwortenLöschen
  4. Wenn Hoenig das nächste Mal unseren Markt besucht muessten wir ihn fragen, hat Herr Weber ihnen jetzt Navi im Ballon eingebaut.. Lach...sie haben ja den Weg gefunden oder war das Glückssache ?

    AntwortenLöschen
  5. Er ist selbst zu doof einen Ballon allein zu fahren, geschweige eine Firma zu leiten
    Setzen sie sich in den Flieger, der bringt sie sicher überall hin!
    Aber bitte nur Hinflug!!!!!!

    AntwortenLöschen
  6. Am besten mit der "never come back" Airline.

    AntwortenLöschen
  7. Lach... richtig, aber er soll großen Koffer mitnehmen, wo er die Anderen reinpacken kann!

    AntwortenLöschen
  8. Ja lieber Herr Weber
    Dem müssen wir wohl leider zustimmen!
    Für Spendenaufrufe und Schecks abgeben, da stehen sie noch zur Verfügung , aber bei den echten Problemen glänzen sie durch Abwesenheit!
    Sie und ihre Frau haben die Firma mit uns hart aufgebaut, wie können sie das alles so zulassen???das man ihre Firma so kaputt macht??? Durch einen Herrn Hoenig, der unfähig ist, eine Firma zu führen ! Er führt uns in den Ruin und wir wären ja nicht die erste Firma
    Lieber Herr Weber, tun sie etwas dagegen und lassen sie es nicht zu, das es bald Dehner nicht mehr gibt! Möchten sie nicht , dass ihre Enkel und Urenkel von ihnen reden!und vielleicht noch sogar ihre Firma weiterführen ?

    AntwortenLöschen
  9. Ja praesentieren und feiern können die Bayern und Fam. Weber samt Gefolgsstab
    Waehrend die EINEN kurz vorm Jubiläum wegrasiert werden, dürfen die ANDEREN gross in Rain anreisen !
    Eigentlich hätte dem Hoenig doch den Preis des Pleitegeiers verliehen werden müssen ... denn die Arsgeier kreisen ja schon über uns

    Trotzdem schoenen zweiten Advent
    und falls ihr noch ein Adventsgesteck benötigt , bei Dehner gibt's entweder nur noch Schrott oder ausverkauft! Aber es sind die einzigen Artikel, die man bei Dehner nicht bekommt!
    Aber Meisenknoedel sind noch gut vorhanden

    AntwortenLöschen
  10. Hallo Eisbär

    Super gut... selten so gelacht, denn ansonsten gibt's ja nicht viel zu lachen bei Dehner

    Kannst Du Dir zum 2.advent nicht auch etwas schoenes zum Schmunzeln einfallen lassen??;-)
    Advent, Advent, das 2 Lichtlein brennt und unser Paragraphenkacker Kreil der rennt....kannst Du ihm nicht mal ein schoenes Bild mit Schwarzer Robe etc verpassen! Würde ihm bestimmt gut stehen? Passen würde es auf jeden Fall zu ihm

    AntwortenLöschen
  11. Nein Kollege, besser wäre , den Ballon vom Hoenig nehmen , auf den Sandsäcken die Visagen von Flassek,, Fuessel, Kreil und wie die Getreuen aus Rain alle heißen !
    und dann ... wenns dem Hoenig an den Kragen geht, dann werden wir sehen , wie schnell der Hoenig die Sandsaecke abwirft , um seinen Arsch zu retten
    Stelle ich mir jetzt gerade mal bildlich vor , und komme aus dem Lachen nicht raus
    Also lieber Eisbaer... Du bist gefragt .. bring uns bitte weiter zum Lachen, das Leben ist schon hart genug!schoenen Tag noch

    AntwortenLöschen
  12. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich zielführend ist, einer bestimmten Person die Schuld zu geben und dann schimpfen alle über diesen einen. Wenn alle fertig geschimpft haben, wartet man dann gemeinsam auf den Messias, der unsere Probleme für uns löst? Zwischenzeitlich machen sich die Chefs und deren Hörige über uns lustig wie lächerlich das ist und sie haben damit vollkommen Recht.

    Ich denke, wir sitzen nur deswegen so tief in der Scheisse, weil wir es zugelassen haben dass es so weit gekommen ist. Wir lernen offenbar aus unserer eigenen Geschichte nichts. Herr Hönig kann sein Unheil nur dadurch anrichten, weil ihn niemand aufhält und (viel schlimmer) er wird von vielen unterstützt, weil sie sich davon Vorteile oder wenigstens Streicheleinheiten erhoffen - ganz bewusst oder unbewusst, das sei mal dahingestellt. Nach einer Weile werden aus solchen Mitläufern klassische Untertanen, die ohne jede Zivilcourage ihr Verhalten und Denken für vollkommen richtig halten. Man möge mal bei "Der Untertan" von Heinrich Mann nachlesen, das ist sehr erhellend. Anscheinend qualifiziert man sich bei Dehner nur so zum Gruppenleiter ...

    Diese Untertanen in unseren eigenen Reihen sind das Problem, nicht ein einzelner Herr Hönig, der macht sich keine Hände schmutzig, wozu auch? Man reisst sich ja förmlich darum, ihm in den Hintern kriechen zu dürfen.

    Wir brauchen Ideen wie wir diese Untertanen loswerden oder zur Vernunft bringen können. Letzteres wäre mir natürlich lieber, aber irgendwie glaub ich nicht daran dass das möglich ist. :(

    Vorschläge?

    AntwortenLöschen
  13. Ich kann Dir nur zustimmen. In einem einzigen Punkt aber teilweise widersprechen. Nicht alle Gruppenleiter haben das denken aufgehört. Ein paar gibt es noch, die ihren Verstand benutzen und für andere kämpfen.

    AntwortenLöschen
  14. Hallo Eisbär,
    Super Eintrag. Hier wurde der Nagel mal wieder genau auf den Koppf getroffen. Endlich mal wieder was zum lachen, denn bei Dehner hat mann mit Hönig sonst nicht viel zu lachen...Tja ein Navi wäre wohl nicht schlecht gewesen? Kleiner Tipp, könnte mann unter Geschäftausgeben verbuchen, schmunzel.

    AntwortenLöschen
  15. an Anonym 2.12.11 12:28
    Ausgezeichnet. Auf den Punkt gebracht und genau das was ich und viele andere auch denken! Monsieur Hönig vertritt einen mittelalterlichen Absolutismus, der weder förderlich noch rational bestätigt ist. Er läßt keine andere Meinung als die seine gelten, und wenn sie noch so falsch ist. Einzig der Herr Gräser zeigt ihm ab und zu noch seine Grenzen auf - aber wie lange noch? Ich kann mir nur vorstellen, dass die Argumentation gegen offensichtliche Fehlentscheidungen des Herrn Hönig entweder gar nicht oder nur zögerlich stattfindet. Aus Angst oder Frustration oder mit der Meinung, dass eh nichts bei raus kommt. Menschen wie Herrn Hönig kann man nur mit knallharter Logik und konsequenter kausaler Prognosen beikommen. Und man darf damit auch keine Ruhe geben. Solange, bis er ein überzeugendes Gegenargument bringt - das aber unmöglich ist. Siehe Sortimentsgestaltung, Marktanalyse, Kundenorientierung und der beschissenen Personalpolitik. Ich bin überzeugt, dass seine offensichtliche Selbstwertschwäche auszunutzen ist und er durch ständige Argumentation an die Wand zu nageln wäre. Leider haben aber gerade diejenigen, die diese Möglichkeiten hätten, zum einen nur einen geringen Einblick in den betrieblichen Filialablauf, zum Zweiten stehen sie wahrscheinlich ständig mit einem Bein vor dem Rauswurf, wenn sie denn mal ein Streitgespräch suchen. Trotzdem: unsere gesamten Probleme sind zum größten Teil absolut hausgemacht und können auch nur von innen gelöst werden. Und zwar sachlich, mit einer überdurchschnittlichen Kenntnis des spezifischen Marktes und des arbeitstechnischen Ablaufes unseres Tagesgeschäftes unter Einbindung der Kundenerwartung an den Anspruch des Hauses Dehner. Vielleicht sollten genau diese Mitarbeiter/Innen, der eine oder andere Betriebsrat und vor allen Dingen die Ansprechpartner in der Zentrale sich mal überlegen, auf welchem Wege man dem Herrn Hönig seine Entscheidungen ad absurdum führen könnte.
    Sarkasmus und Zynismus sind ja manchmal schmunzelnde Kritik - bringen aber keinen Menschen weiter.

    AntwortenLöschen
  16. Ja richtig , aber wer bei Dehner laut denkt oder vielleicht Verbesserungsvorschläge vorbringt steht auf der Abschussliste!! und da die meisten Familien haben, kuschen sie.
    Wir wissen ja inzwischen alle, das nicht eine einzelne Person die Schuld alleine trägt , aber Hoenig stiftet sie dazu an!!! Und die anderen GF , oder die, die schon eine andere Führung kannten müssten mal eine klare Ansage an Herrn Hoenig machen, denn wie man sieht , alle die mal einen kleinen Stein ins rollen gebracht haben... Sind nicht mehr bei Dehner oder vielleicht nicht mehr lange!

    AntwortenLöschen
  17. Anneliese Gorbatschow2. Dezember 2011 um 13:34

    Der im Beitrag beschriebene Möbelhausdespot war vor kurzem bei uns. Er war diesmal ganz erträglich aber wir hatten ein ungutes Gefühl. Das ist immer so wenn einer dieser unberechenbaren Führungskräfte kommt.

    Ich wollte dazu noch sagen, der Hönig mag an vielen Dingen schuld sein, aber das Übel hat seinen Lauf genommen mit dem der ihn eingestellt hat und immer noch an ihm festhält!

    Der denke ich heisst Georg Weber.....

    AntwortenLöschen
  18. @ Anonym, 02.12., 12:28

    Ein guter Beitrag!
    Die Lösung hast Du ja bereits angedeutet:
    Wer sich nicht wehrt der lebt verkehrt!

    Also nochmal für alle mein Vorschlag:
    Wehr.di mit ver.di

    AntwortenLöschen
  19. Lieber Eisbär .. Du liest ja hier... schmunzelnde Kritik bringt uns nicht weiter ( andere Sachen aber auch nicht)...also weiter an die Tastatur !!!! Denn unser Markt kam bis jetzt nicht aus dem Schmunzeln raus...

    Vielleicht sollte Herr Hoenig sich einen persönlichen Chauffeur zulegen! Der muss aber eine Multitalent sein!!! Alle Führerscheinklassen haben , vielleicht möchte Herr Hoenig ja demnächst auch mal mit den LKW's die Märkte besuchen und schauen, wies so mit der Ab-und Beladung klappt??weiterhin sollte er einen Flugschein besitzen, koennte ja dann ab und an mal den Flieger von Herrn Weber nehmen, einen Bootsführerschein ( dies alles kann er ja nutzen, wenn Stau auf den Autobahnen ist), aber vielleicht könnte der persönliche Knecht von Hoenig ja Ballonfahren:-))), und vor allem, er sollte starke Nerven haben !! Denn einen Choleriker zu ertragen , aber unser toller Personalhaeuptling wird schon ein gutes Gehalt bieten, und vor allem mit tollen Klauseln! Oder einen Jahresvertrag, denn danach wird der Knecht die Radieschen von unten sehen!länger kann niemand überleben

    AntwortenLöschen
  20. Diese Diskussion gefällt mir, sie ist sachbezogen und durchaus konstruktiv. :-)

    Das klingt hier aber alles ein bisschen so, als würde man noch auf denjenigen warten müssen, der so viel Ahnung von der Materie, Geduld beim Erklären hat und ohne Angst vor Arbeitsplatzverlust ist, damit ein Gespräch mit Herrn Hönig möglicherweise dazu führen könnte, dass er seine Fehlentscheidungen einsieht und einlenkt. Das hab ich hoffentlich misverstanden, denn so wird das auf keinen Fall passieren. Vorher friert die Hölle zu.

    Vereinzelt wagen sich Mutige vor, diskutieren sich um Kopf und Kragen, bekommen zwar in der Sache gelegentlich ihr Recht, aber werden dafür wochenlang gemobbt. Gespräche mit dem Ziel, dass der jeweilige Vorgesetzte das Unrecht einsieht was er da begeht, sind reine Zeitverschwendung.

    Meiner Meinung nach ist es schon längst überfällig, dass wir uns massiv gegen die Tyrannei und alle Untertane stellen, flächendeckend Betriebsräte wählen und unseren Arbeitgeber dazu zwingen, sich ans Gesetz zu halten. Spätestens mit Beschlüssen vom Arbeitsgericht und dem Auftauchen entsprechender Exekutive oder Buß- und Zwangsgelder ist mit Einsicht der Chefs zu rechnen (da werden sie plötzlich "kulant"). Das wäre theoretisch der erste Schritt zurück zum Tarifvertrag, doch irgendwie hab ich den Eindruck, dass die Untertanen inzwischen in der Überzahl sind, weil die meisten Mutigen reihenweise längst das Handtuch geworfen haben und wir zu 95 % aus Feiglingen bestehen. Und die restlichen 5 % schreiben sich hier im Blog den Frust von der Seele ... ;)

    PS: Wegen der untertänigen Gruppenleitungsqualifikation ... das war so gemeint, dass untertäniges Verhalten potentiell dazu führt, Gruppenleiter zu werden, falls es einen solchen Posten gerade zu besetzen gibt. In Ermangelung von ausreichend echter Untertanen ist wohl hier und da auch ein echter Mitarbeiter Gruppenleiter geworden und hat sich bis heute irgendwie gehalten. Ist sicher nicht einfach. Ich kenne genug ehemalige Gruppenleiter, die inzwischen offen zugeben, dass sie diese Spielchen gegen die eigenen Kollegen einfach nicht mitspielen wollen.

    AntwortenLöschen
  21. Gegen die eigenen Mitarbeiter wird erst gar nichts unternommen. Was wäre ich denn ohne meine Leute in der Abteilung? Nichts... Sie stehen hinter mir und stärken mich in meiner Position. Dafür halt ich ihnen den Rücken frei, fechte Kämpfe für sie aus.
    Das klappt aber nur im kollektiv. Zusammenhalt heißt die Devise. Gab auch schon mal nen Werbeslogan von Leuten die unser Land verteidigen... Eine starke Truppe.

    AntwortenLöschen
  22. Wow,sehr gute Beiträge gefällt mir.Aber meiner Meinung nach, läuft bei Dehner schon seit längerem so manches schief. Die Einstellung von Sportsmann Hönig war ja das Tüpfelchen auf dem i was sich Georg W. geleistet hat. Solche Zustände hätte es bei seinem Vater nicht gegeben.Bei Dehner sollte so langsam mal ne Lösung gefunden werden, damit diese Zustände nicht eskalieren.

    AntwortenLöschen
  23. hoffentlich hebt er ganz ab und so weit wie möglich, denn die nächste welle kommt bestimmt, bei diesen Umsätzen, spenden kann Herr Weber ja sehr gut, dass muss an uns wieder eingespart werden.

    Der Kreil hat bestimmt schon ein Konzept in der Schublade wie er die Spenden eintreiben kann und auch seine Geldbörse noch dicker wird.Wir bluten für die Presse und den Flieger, der nicht weiss wo es hingeht.

    AntwortenLöschen
  24. Hab lange nicht mehr so innerlich geschmunzelt und denkt mal drüber nach, angewendet auf einen ganz bekannten Spruch:

    Hönig ordnet an - und keiner tut´s

    von der Filiale bis zur Zentrale

    AntwortenLöschen
  25. Tja, hast recht, alle kann er nicht schassen, aber leider denkt der größte Teil nur an sich, und am Ende trffts alle, aber dann ist´s zu spät.
    Hät ich man .........

    AntwortenLöschen
  26. Ich versteh meine Kollegen schon, mit Angst kann man nicht kämpfen.
    Und die Angst heißt: "Verlust der Arbeitsstelle"

    Aber vielleicht geht gerade durch passives Verhalten und Nicken zu allem der Arbeitsplatz verloren. Und damit meihne ich nicht nur uns einfache Verkäufer, sondern auch die leitenden Angestellten.

    Wie weit muß das Selbstwertgefühl von mir, meinen Kollegen, den MLs,.. WGLs,.... sinken ,daß wir alles mit uns machen lassen?
    Kopf hoch alle, wir sind doch wer und können was, jeder auf seine Position.

    AntwortenLöschen
  27. Warum entsteht so eine Situtation wie jetzt bei der Fa. Dehner. Die gesamte Einzelhandelslandschaft befindet sich in einem starken Umbruch. Ein Übermaß an Verkaufsflächen und dazu noch die starken Zuwächse im Internetverkauf verschärfen die Lage auf das Äußerste. Neue Märkte, die schlecht laufen, belasten das Ergegnis. Eine Besinnung auf das Kerngeschäft und die Stärken des Unternehmens wäre hier anzuraten. Das Unternehmen braucht Fachleute, die sich mit dem Unternehmen "Gartencenter" 100 % auskennen.
    Möbelverkäufer und ausgediente Metroangestellte haben darin nichts zu suchen und werden auch keinen Erfolg haben. Es ist noch nicht zu spät.
    Schuster bleib bei deinem Leisten und der Erfolg kommt wieder. Fair behandelte Mitarbeiter werden dann auch dafür sorgen, daß wieder Geld in die Kasse kommt.

    AntwortenLöschen
  28. http://www.google.de/#q=SPD+Parteitag+Rede+Helmut+Schmidt&hl=de&rlz=1R2GFRE_deDE390&prmd=imvnsuo&source=univ&tbm=nws&tbo=u&sa=X&ei=84bbTt_xKMLLswbTj6HfCw&sqi=2&ved=0CEMQqAI&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=6e8d72caef3763f9&biw=984&bih=838

    AntwortenLöschen
  29. Lieber Eisbär,
    es ist schon jammerschade, dass Du einen gestohlenen Witz dazu verwenden musst um Dich selber ins Rampenlicht zu bringen.
    Der Witz wurde vor einiger Zeit hier eingestellt und von Euch gelöscht und als Unsinn abqualifiziert. Dass ausgerechnet Du Dich mit fremden Federn schmückst, find ich äußerst lächerlich!
    Der Bernhard Hönig ist eine Pflaume, das kann man drehen und wenden wie man will. Die Geschäftsleitung bringt auch keine Wunderdinge zustande, und dass Fachleute, die von der Garten-Center-Branche etwas verstehen gebraucht werden ist zutreffend formuliert. Abgehalfterte und gescheiterte Möbelmanager und sonstige aussortierte Typen sind beim Voranbringen der Firma Dehner wenig hilfreich!!
    Ich denke, derjenige, der eine gute Idee einbringt, sollte auch dafür belohnt werden, z.B. durch gerechte Bezahlung. Nicht diejenigen, die gute Ideen von anderen stehlen und sie nachher als ihre eigenen verkaufen sollten prämiert werden. Letzteres ist leider bei der Firma Dehner gängige Praxis!!

    AntwortenLöschen
  30. Hallo,Anonym,
    Ich habe nicht vor, mich mit fremden Federn zu schmücken.
    Der Ballonfahrer ist sehr bekannt.
    Ich habe nur versucht, mit eigenen Gedanken dieses Schriftwerk auf eine bestimmte Person umzuschreiben.
    Vor allen Dingen verstehe ich den Inhalt nicht als Witz.
    In dem Post wird alles beschrieben. Wenn man sich Gedanken darüber macht, weis jeder, das der Inhalt des Postes die Wahrheit ist.
    Du schreibst von einem gelöschten Witz.
    Es ist noch nie ein Post gelöscht worden.
    Was anderes ist es bei den Kommentaren.
    Sei mir bitte nicht böse, aber ich kann nicht alle Kommentare wissen, die aus irgendwelchen Gründen gelöscht wurden.
    Tut mir leid, wenn du gekränkt bist.
    Aber diese Geschichte habe ich selber umgeschrieben. Diese Geschichte gibt es nicht ein zweites mal.
    Wenn du mich als lächerlich empfindest, dann tut es mir leid für dich.
    Grundsätzlich haben wir ja doch irgendwie die gleiche Einstellung zu den grundlegenden Dingen.
    Das finde ich total in Ordnung.
    Ich finde es sogar toll.
    Grüße

    AntwortenLöschen
  31. Bernhard Hönig fährt mit seinem Chauffeur übers Land. Plötzlich wird ein Huhn überfahren. Wer soll es aber dem Bauern beibringen?
    Hönig großmütig zu seinem Chauffeur: "Lassen Sie mich mal machen. Ich bin der Geschäftsführer von Dehner. Der Bauer wird das verstehen."
    Gesagt, getan. Nach einer Minute kommt Hönig atemlos zurückgehetzt: Blaues Auge, Oberkiefer lädiert, den Hintern reibend. "Schnell weg hier!"
    Die beiden fahren weiter.
    Plötzlich wird ein Schwein überfahren. Hönig schaut ängstlich zum Chauffeur: "Jetzt gehen aber Sie!"
    Der Chauffeur geht zum Bauernhof. Hönig wartet 10 Minuten, 20 Minuten, ... Nach einer Stunde erscheint der Chauffeur singend, freudestrahlend, die Taschen voller Geld und einen dicken Schinken unter dem Arm.
    Fragt ihn Hönig: "Was haben Sie dem Bauern denn gesagt?"
    "Guten Tag. Ich bin der Fahrer von Bernhard Hönig dem Geschäftsführer von Dehner. Das Schwein ist tot!"

    AntwortenLöschen
  32. lach..mal wenigstens etwas lustiges...mehr davon, ich kann das andere Gestöhne auch schon nicht mehr lesen !
    lachen iat gut für die Seele

    AntwortenLöschen
  33. Der Personalchef Peter Kreil ist in Urlaub an der Costa del Sol in Málaga. Eines Abends geht er zum Speisen ins Restaurante Chikito. Als ihn der Ober nach sein Wünschen fragt, verlangt er nach einem typischen andalusischen Gericht. Der Ober empfiehlt ihm „Hodos del Toro“. Er bestellt dieses Gericht, das sehr lecker war. Die große Portion war kaum zu essen.
    Im darauf folgenden Jahr macht er dort wieder Urlaub und geht wieder in das Lokal Chikito und bestellt „Hodos del Toro“. Wieder bekommt er eine sehr große Portion. Der Ober fragt ihn anschließend, ob es ihm geschmeckt hat. „Ja, sehr lecker“ entgegnet Peter Kreil darauf.
    Ein Jahr später macht er noch einmal Urlaub in Málaga und geht wieder in dieses Lokal. Der Ober serviert ihm wieder „Hodos del Toro“. Anschließend fragt er ihn, wie es ihm geschmeckt hat. Kreil sagt: „Sehr lecker, aber, die beiden letzten Jahre bekam ich immer eine große Portion und heute war die Portion sehr klein, warum?“ Der Ober erwiedert: „Es ist mir sehr peinlich, aber heute hat der Stier gewonnen.“

    AntwortenLöschen
  34. Hihi.. schade , dass unserem heiß geliebten Peter Kreil das Gericht nicht im Hals stecken geblieben ist ! und er daran erstickt ist

    AntwortenLöschen
  35. Leute, die Hoffnung stirbt zuletzt!
    Vielleicht hat ja der Weihnachtsmann Erbarmen mit uns und im bleibt vielleicht. Weihnachten vielleicht die Pute im Hals stecken? oder das Kaninchen?
    oder der bayrische Knödel ?
    Ach wie fies sind wir doch nur...aber nicht schlimmer als er zu uns!
    Jeder sollte dich nur seine gerechte Strafe erhalten oder??

    AntwortenLöschen
  36. Von mir haette er nur den Hundeknochen bekommen! Mehr aber auch nicht

    AntwortenLöschen
  37. Super tolle Geschichte. Ein Wunder, dass jemand mit so wenig Grips überhaupt nen Ballon fliegen kann. Vielleicht bleibt ihm ja wirklich der Knödel im Hals stecken. Frohes Fest wünsche ich Euch!

    AntwortenLöschen
  38. Ein alter Witz:

    Was ist der Unterschied zwischen der Firma Dehner und dem Eifelturm?
    Na, wisst Ihr es?
    Beim Eifelturm sind die größten Nieten unten!

    AntwortenLöschen

Sie können Ihre Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählen Sie dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Sie unter einem Pseudonym schreiben wollen, wählen Sie die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.