Sichere Zukunft, gutes Einkommen, Gesundheitsschutz, wertschätzendes Team, Qualifizierung, Mitbestimmung...
Es wird inzwischen von einer Mehrheit anerkannt, dass die Beschäftigten als die Hauptbetroffenen ihrer Arbeitsbedingungen auch die berufene Instanz sind, sie zu beurteilen und Gestaltungsansprüche anzumelden.
Sie sind, aufgrund ihrer Erfahrungen, die besten Experten, was gute Arbeit ausmacht:
- Arbeit ist aus Sicht der Beschäftigten dann gut, wenn die berufliche Zukunft sicher ist und das Einkommen als ausreichend und leistungsgerecht empfunden wird.
- Darüber hinaus ist ein umfassender Gesundheitsschutz notwendig, um Arbeit gut zu machen. Das sagen die Beschäftigten quer durch alle Altersgruppen. Dazu gehört sowohl der klassische Schutz vor zu hohen körperlichen Belastungen, als auch der Schutz vor emotionalen Belastungen, beispielsweise durch einen respektvollen Umgang.
- Und schließlich gehört zu guter Arbeit der Schutz vor psychischer Überforderung, beispielsweise durch ausreichend Zeit, um die Arbeitsaufgaben zu erledigen.
- Gute Arbeit bedeutet auch, in einem wertschätzenden und unterstützenden Team von Kolleginnen, Kollegen und Fachkräften zu arbeiten, eine förderliche Arbeitsgestaltung mit Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten.
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Diese Postkarte hat eine Idee in sich.
Diese Karte wird dann eingesetzt, wenn ein Vorgesetzter/e gegen sämtliche Regeln guter Arbeit verstößt.
Die Karte liegt dann hoffentlich auf dem Schreibtisch oder Pult des Tunichtguts.
Vielleicht machen sich die Übeltäter mal Gedanken über ihre Machenschaften., und lernen dazu.