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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Sonntag, 5. Februar 2012

DEHNER FORDERT MEHR SONNTAGE

Link  :http://www.kab-augsburg.org/

MAIL AN MARKTLEITER
Am Freitag, den 3. Februar 2012 war ein Bericht in der Augsburger Allgemeine auf der Bayernseite.

Die Katholische Arbeitnehmerbewegug ( KAB ) und die Betriebsseelsorge der Diözese Augsburg berichtet:
Die Gartencenterkette Dehner will offenbar 60 weitere verkaufsoffene Sontage in 30 Standorten durchsetzen.


Per Mail sollen alle Marktleiter aufgefordert worden sein, den Gemeinden mindestens zwei zusätzliche Marktsonntage abzuringen. Zu einer Stellungnahme war Dehner nicht  zu erreichen.
KAB und die Betriebsselsorge wollen gegen weitere verkaufsoffene Sonntage protestieren.
( AZ, kna )

Wir berichteten auf unserem Blog schon darüber.

3 Kommentare:

  1. Dehner ist nun schon mehrmals in der AZ in puncto Sonntagsöffnung negativ erwähnt worden. Die Imagepflege der Geschäftsleitung scheint für einen Außenstehenden nicht besonders wichtig zu sein. Arroganz ist eben ein schlechter Lehrmeister. Sollten sich in den nicht mitbestimmten Filialen Sonntagsöffnungen erweitern, fordert das schon wieder ein Auseinanderzerren von Arbeitszeit sprich wieder weniger Personalpräsenz für den Kunden. Viel Intelligenz braucht man nicht, um den weiteren Absturz voraus zu sehen. Langsam befürchte ich in nächster Zukunft die ersten betriebsbedingten Kündigungen - denn die Spirale wälzt sich weiter nach unten. Schade, dass der Herr Hönig keinerlei Weitblick besitzt und das Filialgeschäft fragmentiert betrachtet. Der Zusammenhang der Kundensensibilität gegenüber einem kundenorientierten Geschäftsablauf scheint ihm vollkommen fremd zu sein. Und die Angst in den Reihen der Beschäftigten nimmt immer mehr zu. Angst durch den imaginären Druck von oben, der sich potenziert nach unten durchschiebt. Keiner weiss doch mehr, was er richtig oder falsch macht, weil laufend Entscheidungen revidiert oder neu kreiert werden. Die starken Stimmungsschwankungen in den Filialen, die natürlich der Kunde bemerkt, sind das Ergebnis völlig verfehlter Geschäfts- und Personalpolitik. Ich denke, die Geschäftsleitung braucht dringend einen Exkurs in Sachen Status Quo. Macht euch draußen in den Filialen eure Gedanken, schreibt sie sachlich auf und sendet sie schriftlich und ausführlich an die Geschäftsleitung. Und zwar alle!! Jetzt!!Es ist allerhöchste Zeit!! Das gegenseitige Aufeinandergehacke, das in diesem Blog ersichtlich wird, bringt keinen Menschen nur irgendwie weiter. Und noch etwas an den Themenschreiber: Bringt um Gottes Willen die Überschrift rechtschreibmäßig in Ordnung!!

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