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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Freitag, 3. Februar 2012

Umfrage-Ergebniss, sollen Geschäfte an Sonntagen öffnen dürfen ?

In dem Internetforum auf der DONAUWÖRTHER ZEITUNG fand eine Umfrage zu den Marktsonntagen statt.



Voting: Sollen Geschäfte an Sonntagen öffnen dürfen?

Auf dem Internetforum wurde sehr kontrovers diskutiert.
Es wurden in einer nicht repräsentativen Abstimmung die Leser gefragt, ob Geschäften die Möglichkeit gegeben werden soll, an Sonntagen zu öffnen.

Hier das Ergebnis des Votings.


SOLLEN GESCHÄFTE AN SONNTAGEN ÖFFNEN DÜRFEN?


19%: Ja
78%  Nein
 3%  Ist mir egal

12 Kommentare:

  1. der Sonntagsschützer4. Februar 2012 um 12:55

    Keine Sonntagsarbeit:
    Neiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnn
    Der Sonntag gehört uns und unseren Familien.
    Sollen sich doch die WGL"S selber rein stellen,wenn Sie so Umsatzgeil sind dann sehen Sie mal wie es ist zu Arbeiten und nicht nur große Sprüche zu klopfen und Stunden lang zu telefonieren im Markt.

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  2. Oder die Gruppenleiter dann würden sie mal was anderes machen als nur deligieren,schleimen und sich um jede Arbeit drücken.

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  3. Schwachi!!! Da spricht wahrscheinlich ein gescheiterter Gruppenleiter... oder der Neid!?
    Nimm Dir ein Beispiel an Frau Baumeister

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    1. Es gibt genügend Gruppenleiter, die aus Angst vor dem Marktleiter alles durchsetzen wollen, was die Marktleiter ihnen befehlen.
      Den Gruppenleitern wir gesagt, dass sie zu den leitenden Angestellten zählen.
      Die Anforderungen sind andere als bei dem Fußvolk.
      Deshalb müssen die Gruppenleiter schon durchsetzen, was der Marktleiter will.
      Ansonsten droht der übliche Liebesentzug.
      Die Gruppenleiter müssen teilweise wöchentlich zum Raport in der Grupppenleiterbesprechung antreten.
      Hat der Marktleiter Mißstände aufgedeckt, muss der Gruppenleiter sich rechtfertigen dafür.
      Wenn er pech hat, ist er der Ar..h in dieser Runde.
      Psychologisch richtig gemacht,Herr Frau Marktleiter.
      Hoffentlich geht das Ventil nicht kaputt für die Marktleiter/innen.
      Es wäre wünschenswert, wenn die Gruppenleiter ihre Augen öffnen, und er mit den anderen an einem Strang ziehen würde.
      Wenigstens wäre eine gewisse Einigkeit in der Abteilung da.

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    2. Weder Neid noch gescheitert.
      Hab nur Augen und sehe damit sehr gut.
      Und ein Beispiel an Fr.Baumeister, ne danke will ja nicht k..... sondern mich noch im Spiegel anschauen können.

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  4. Ich kann dieses doofe Geschwätz von Führungskräften nicht mehr hören, wo bitte sollen die bei der Firma Dehner sein, da muss ich ja lachen! Von oben nach unten blinde Befehlsempfänger und Fußtrittverteiler! Erfolge und Positives verbuchen sie für sich, Missstände und Negatives geben sie weiter auf ihr „Fußvolk“! Sicher gibt es immer wieder Kollegen, die nur nach genauer Anweisung arbeiten wollen und können, aber ich bin der Meinung, dass der große Teil der Mitarbeiter gern selbstständig und mit eigener Meinung und eigener Entscheidung arbeiten würde! Natürlich mit einem –gesunden und vertrauensvollem- Konzept von oben!

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    1. Korrekt! Nur darum geht es. Jeder Mitarbeiter muss das Gefühl haben (und natürlich überzeugt sein!), dass nicht nur seine Meinung Gewicht hat, sondern dass er auch im Rahmen seines Verantwortungsbereiches Entscheidungen treffen kann. Nur wenn dies gewährleistet ist, kann man ein Unternehmen erst erfolgreich, modern und innovativ nennen. Die Forderung nach Eigeninitiative und Engagement funktioniert nur in diesem Sinne. Das, was bei Dehner veranstaltet wird, ist Absolutismus in seiner miesesten (oder höchsten?!)Form. Es gibt nicht wenige Firmen in Deutschland, die praktizieren das Wir-Konzept ausgeprägt und außerordentlich erfolgreich. Nur bei uns ist das anscheinend noch nicht durchgedrungen. Warum? Weil das Spiel mit der Macht dem Ego Futter entgegen Rationalität gibt. Und somit der Niedergang temporär Fakt sein wird, wenn sich die hierarchische Struktur des Mittelalters nicht endlich ins Grab begibt.

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  5. A B E R von diesem Konzept ist die Firma Dehner meilenweit entfernt , ganz im Gegenteil, wir werden immer mehr gegängelt und entmündigt. Die schlimmsten sind eh die Gruppenleiter und Verantwortlichen, die mit schriftlicher und bildlicher Anweisung (ausgearbeitet von Praktikanten am Schreibtisch in Rain) ihre Auf-oder Umbauten eins zu eins nacharbeiten. Und wehe es geht nicht so wie auf dem –Bildchen-, müssen sie natürlich Rücksprache mit dem WGLA halten, um nichts entscheiden zu müssen! Die sind dann auch noch dankbar, weil sie sich dann ja so wichtig fühlen! Und somit sind wir wieder beim Ausgangsthema: Führungskräfte der Firma Dehner! Ha,ha!

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    1. Genau hinter dieser Vorgehensweise steckt System. Eingeführt hat dies Albert Weber höchst persönlich mit seinem favorisierten Category-Management. Der Wasserkopf, der dadurch entstanden diente nur dazu, dass die Mitarbeiter in den Märkten entmündigt wurden. Mitarbeiter, die nicht mehr zu denken brauchten, konnten auch weniger qualifiziert sein, da sie ja nur noch Befehlsempfänger waren. Aber das wichtigste bei dieser Sache: Diese Mitarbeiter waren auch nur noch mit einem geringeren Lohn zu bezahlen.
      Ergebnis: Die Führungsriege, Familie Weber und Geschäftsführer konnten mehr Gewinn einstreichen.
      Langjährige Mitarbeiter, die zu viel verdienen, müssen weichen und werden entsorgt. Ich war selber Zeuge, als Albert Weber einen cholerischen Anfall hatte und sich darüber aufregte, dass ein Regionsleiter nicht schnell genug unliebsam gewordene Mitarbeiter entsorgte. „Wenn der das nicht kann, dann muss er es lernen“, brüllte er.

      Schwachpunkt dieses Systems: Durch das immer weniger qualifizierte Personal nehmen auch die Umsätze ab, so dass eine Spirale nach unten entsteht. Weniger Umsatz gleich weniger Personal usw.
      Irgend wann führt diese Vorgehensweise zum Kollaps des Unternehmens. Ich vermute aber, dass die Chefs längst ihr Privatvermögen ins Ausland geschafft haben und dass sie so ihre Schäfchen im Trockenen haben.

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  6. Als Choleriker wird in der heutigen Umgangssprache, ausgehend von der überholten Temperamentenlehre der Hippokratiker, ein leicht erregbarer, unausgeglichener und jähzorniger Mensch bezeichnet. Im positiven Sinn werden die Charaktereigenschaften eines Cholerikers auch als willensstark, furchtlos und entschlossen beschrieben.
    In der Medizingeschichte ist der Choleriker allgemein ein Grundtypus menschlicher Charakterzüge, der als für die mit seinem Typ assoziierten Leidenschaften und Krankheiten besonders empfänglich gilt. Sowohl die Stärke der einzelnen Temperamente als auch ihre Mischung wurde für Personen individuell verschieden angesehen. Den gesunden und wünschenswerten Zustand stellt nach Galenos das Gleichgewicht zwischen den Temperamenten dar. Ein Mensch mit einem stark überwiegenden Temperament wie der Choleriker kann nach dieser Ansicht als krank bezeichnet werden. Moderne Krankheitsklassifikationen wie der ICD 10 kennen „cholerisch“ nicht als Diagnose. Nach Eysenck ist das cholerische Temperament durch die Kombination von emotionaler Instabilität mit Extraversion gekennzeichnet.

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    1. Wenn man schon guttenbergt sollte man darauf achten was man da abschreibt. Die Temperamentenlehre der Hippokratiker ist keineswegs überholt. Woher hast du denn diese Weisheit?

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  7. Auf diesem Post geht es um die Abstimmung der Marktsonntage auf der Augsburger Allgemeine.
    Das ist das Thema.
    Keine Dialekte, keine Fremdsprachen kein Latein, keine Guttenbergs, und keine Temperamentenlehren haben etwas mit den Marktsonntagen zu tun.
    Auch, wenn diese Kommentare zur Unterhaltung beitragen, würden wir uns sehr freuen, bei dem Thema zu bleiben.

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