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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Mittwoch, 8. Mai 2013

Wieder mal eine große Zitrone an den Geschäftsführer Herr Hönig, und an die beteiligten Regions- und Marktleiter/innen



Herr Hönig fuhr letzte Woche durch die Streikmärkte mit den jeweils zuständigen Regionsleitern.


Er führte Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen über die bevorstehenden Streiks, die ab  letzten Donnerstag stattgefunden haben.

Herr Hönig ging mit der Regions- und Marktleitung durch die Märkte und sprach die Kollegen/innen einzeln an.

Das bedeutet:

Der/die Kollege/in wurde von Herr Hönig mit Regionsleiter und Marktleiter/in auf das Thema Streik angesprochen.

Eindeutig wurde Druck ausgeübt von den oben genannten Personen auf die Betroffenen mit dem Thema Streik.

Aussagen von Herr Hönig:

Wir sind so enttäuscht von Ihnen.
Wir haben alles umgesetzt in ihrer Abteilung. Jetzt fallen sie uns so in den Rücken.
Oder:
Wir können uns auch von guten Mitarbeiter/innen trennen.

Da fragt sich jeder :

Sind für die Geschäftsleitung Gesetze nicht wahrnehmbar oder überflüssig?

Haben  die da oben eigene Gesetze?

Ist das Grundgesetz einfach Märchen?

Ist Herr Hönig überhaupt noch tragbar als Geschäftsführer mit diesen Aussagen?

Eins ist sicher, Herr Hönig:

Alle Streiks, die jetzt zusätzlich stattfinden, haben sie mit ihren Regions- und Marktleiter/innen verursacht.

Wir werden uns das nicht von ihnen bieten lassen, und diese Vorgehensweise nicht dulden.





10 Kommentare:

  1. AUCH EIN HÖNIG IST KEIN KÖNIG

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    1. Nein, er hat halt keinen grünen Daumen. Wenn man so hört wie er damals bei Möbel Walther regiert hat stellen sich einen die Nackenhaare auf. Aber er ist halt auch nur ein Mensch, der Fehler macht. Und hoffentlich bald einsieht, das es noch nicht zu spät ist.

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  2. Der Herr Hönig ist auch nur ein Memsch.
    Ach Gott, er hat halt keinen grünen Daumen.
    Er ist halt bei Dehner Geschäftsführer geworden.
    Armer Mensch der Hönig.
    Hat es sich vielleicht nicht raussuchen können, wo er Geschäftsführer macht.
    Hat sich vielleicht nicht vorbereiten können auf seinen Job.
    Ganz armer Mensch, der Hönig.
    Und das bei Möbel Mahler.
    Ganz übel für Hönig.
    Die brachten einfach die Leistung nicht.
    Was soll er machen?
    Da bleibt ihm wohl nichts anderes übrig:
    Den Markt wegen anderen Gründen schließen.
    Herrje, die Menschen die dort gearbeitet haben, sind doch selber schuld.
    Aber da kann Hönig ja auch nichts dafür.
    Er hat ja schließlich mit den Betriebsräten täglich Kaffee getrunken.
    Die verstanden sich bestens miteinander.
    Aber Hönig ist halt auch nur ein Mensch.
    Der macht halt auch nur Fehler wie ein Mensch.
    Jetzt ist er bei Dehner, der arme Kerl.
    Und wieder hat er nur Ärger am Hals.
    Da hat er es wirklich für alle gut gemeint:
    Da flüchtet er mit den anderen Geschäftsführern in Einstimmung aus dem Tarifvertrag.
    Natürlich denkt der Hönig nicht an seinen Geldbeutel.
    Er denkt nur an Webers Weingut.
    Dann kommen die Betriebsräte, und nörgeln unentwegt am Tarifaustritt herum.
    Aber Hönig ist doch auch nur ein Mensch.
    Hönig seine Meinung gegenüber seinem Geldbeutel ist:
    Das Konsolidierungsprogramm von Dehner hat sein müssen.
    Aber Hönig ist halt doch nur ein Mensch.
    Herr Hönig sorgt dafür, dass manche Dehnerbeschäftigten ihren Job verlieren, weil sie nicht in die Familie der Mitläufer passen.
    Aber Hönig ist doch nur ein Mensch.
    Armer Hönig.
    Dann kommen jetzt die Streiks.
    Die Betriebsräte kämpfen für den Tarifvertrag.
    Die Kolleginnen und Kollegen gehen auf die Straße, und setzen sich für die Wiedereinführung des Tarifvertrages ein.
    In den Tarifverträgen sind die Mindestarbeitsbedingungen einheitlich für alle, die im Einzelhandel arbeiten, geregelt.
    Hönig fegt durch die Märkte und möchte die Menschen überzeugen, dass Streik und Gegenwehr von ihm nicht akzeptiert wird.
    Aber wir wissen ja:
    Hönig ist kein König.
    Sondern nur ein Mensch.
    Hallo Herr Hönig:
    Wenn sie uns auch als Menschen sehen würden, währe ihre Einstellung um Hundert Grad anders.

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    1. Obwohl ein Körnchen Wahrheit drin steckt.
      Ich hab mal eins gelernt: Ironie und Sarkasmus
      bringt einen auch nicht weiter.

      So sehr ich die Beiträge von Eisbär seit langem schätze: Eine sachliche Diskussion bringt mehr als
      ironische Lobhudelei, die der ein oder andere falsch verstehen könnte.

      Bevor der Flame kommt, bleiben wir mal alle bei der Sache. Es geht um eine ernste Sache.

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    2. Es ist wirklich eine ernste Sache mit dem Tarifvertrag.
      Der Beitrag war eine Antwort auf den obigen Kommentar.
      So ironisch der Kommentar von uns verstanden wurde, so die Antwort darauf.
      Die Kommentare werden immer so verstanden, wie der Lesende es verstehen will.Der eine denkt darüber nach,und möchte sich seine Meinung bilden. Der andere will es nicht verstehen, da er von anderen vielleicht gesteuert wird.
      Der nächste kann und will diese Meinung nicht verstehen, da er grundsätzlich anderer Meinung ist.
      Grundsätzlich wird immer jemand auf dem Blog irgend etwas falsch verstehen.
      Ob ein Körnchen oder mehr Wahrheit dahinter ist, ist auch Ansichtssache.
      Ironie und Sarkasmus hat jeder, der mit der Geschäftsleitung öfter schon zu tun hatte, sehr oft schon miterlebt.
      Bei der Sache bleiben wir.
      Der Ernst der hinter dem Tarifvertrag steckt, solltest du mal bei der Geschäftsleitung nachfragen.
      Der

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    3. Der Weberknecht9. Mai 2013 um 10:31

      Ich finde den Kommentar vollkommen richtig. Er ist dem Herrn Hönig auf den Leib geschrieben!
      Scheinbar, lieber ananym vom 8. Mai 2013 22:26, scheinst du ihn nicht zu kennen.
      Kann es sein, dass er mal die Schauspielschule besuchte?
      Zur Tarifbindung kann ich nur sagen, mit einer Unterschrift hätte unsere GL alle Ruhe der Welt, da sie ja nichts verändern wollen, wie sie sagen!
      Und die paar Hansel, die streiken, machen ihnen angeblich ja nichts aus! Hier werden sogar Personalkosten gespart!
      Ich kenne Marktleiter, die sich sehnlichst diese Unterschrift wünschen würden.
      Übrigens, die Kunden stehen hinter uns und haben Verständnis: siehe Gartenfreund 7.5.13 09:06
      Auch die Politiker weisen immer auf die tarifschließenden Parteien hin, die sollens regeln.
      Nur die GL von Dehner versteht es einfach nicht!

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  3. So lange Dehner ohne Tarifbindung ist werde ich nichts mehr bei euch einkaufen. Es gibt schlieslich auch noch andere Gartenmärkte. Ich stehe als unabhängiger Beobachter hinter Euch und sage "lasst Euch nicht einschüchtern" und KÄMPFT für einen TARIF!

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  4. Ja Meister Hönig WER WIND SÄT WIRD STURM ERNTEN !!!!!

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  5. Wo bleiben die Abmahnungen aun Hönig und Regionsleiter, wegen Verstoß am Grundgesetz ? Wären jetzt fällig von den Inhaben.

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  6. ein Betriebsrat9. Mai 2013 um 15:12

    Drohen und Einschüchtern der Kollegen sollten wir uns Betriebsräte nicht gefallen lassen. DA MÜSSEN WIR UNS SCHÜTZEND VOR DIE kOLLEGEN STELLEN und diesen Verstoß gegen das Grundgesetz gerichtlich klären lassen.

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