Arbeit4.0

Arbeit4.0

Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Samstag, 11. Januar 2014

Kirche lässt Weltbild fallen-


Insolvenz für Weltbild-Beschäftigte bedroht
Existenen


Augsburg, 10.1.2014, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bewertet die
Entscheidung der Eigentümer der Verlagsgruppe Weltbild, die bereits zugesagten finanziellen
Mittel für die Umstrukturierung zu streichen und damit die Insolvenz des Unternehmens
zu verursachen als menschliche und existenzielle Tragödie.
Eigentümer stehlen sich aus der Verantwortung
„Diese Entscheidung der Eigentümer zeigt mehr als deutlich, dass sich die Kirche der
Verantwortung gegenüber allen Kolleginnen und Kollegen bei Weltbild nicht bewusst ist,
oder den drohenden Arbeitsplatzverlust in einem zukunftsfähigen Unternehmen billigend
in Kauf nimmt, und das nur weil man nicht mehr investieren will,“ sagte Thomas Gürlebeck,
ver.di Sekretär für den Handel in Augsburg.
„Jahrelang fette Gewinne abschöpfen
und sich so die Prunkbauten mitfinanzieren lassen und dann, wenn die Belegschaft Hilfe
braucht, zugesagte Gelder wieder streichen.
Widerlicher geht es eigentlich nicht.

Die Kirche praktiziert Kapitalismus in Reinkultur“, so Gürlebeck weiter.

Die Gewerkschaft geht davon aus, dass die Kirche als Eigentümer sich über die Streichung
der notwendigen Mittel für den Umbau des Unternehmens aus der Verantwortung
stehlen will und sehenden Auges die Belegschaft in eine ungewisse Zukunft schickt.

„Wir werden es nicht zulassen, dass die Bischöfe sich so aus der Verantwortung stehlen.
Jetzt, wo man diesen Weg gewählt hat, müssen die Bischöfe Geld für die Beschäftigten
bereitstellen, um deren Zukunft und Existenzen zu sichern“, so Gürlebeck.
Weltbild ist zukunfts- und überlebensfähig
Ver.di wird zusammen mit dem Betriebsrat für den Erhalt des Unternehmens und den
Erhalt der Arbeitsplätze mit allen Mitteln kämpfen.
„Unser Unternehmen ist zukunftsfähig",
Davon waren wir immer überzeugt und sind es immer noch“, sagt Peter Fitz, Betriebsratsvorsitzender
der Weltbild Verlags GmbH.
„Dass die Bischöfe nun unser überlebensfähiges Unternehmen derart abstoßen will, ist unglaublich und skandalös“, so Fitz abschließend.
Ver.di wird das weitere Verfahren in der Insolvenz – in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat
– begleiten und im Interesse der Kolleginnen und Kollegen zur Sicherung der
Arbeitsplätze auch in den zuständigen Gremien mitwirken.
Darüber hinaus werde ver.di die Beschäftigten so rasch wie möglich über die möglichen Folgen des
Insolvenzverfahrens und die weiteren Schritte informieren.
Weitere Informationen zu Weltbild unter http://www.weltbild-verdi.de.

Eigene Anmerkung von der Redaktion:

Nur in Deutschland wird Kirchensteuer erhoben.
Die Glaubensgemeinschaft lässt sich durch uns finanzieren.
Die katholische Kirche arbeitet mit unserem Geld, und stößt sich gesund.
Da können die Kirchenverantwortlichen mit ruhigen Gewissen einfach Übernacht eine Fa. hopps gehen lassen.
Da werden keine Gedanken für die Betroffenen verschwendet.
Hauptsache: Selber Geld einsacken auf Kosten der Kirchensteuerzahler.
Die Meinung der Redaktion:
Das Verhalten der Verantwortlichen der katholischen Kirche ist bedauernswürdig und für Normal denkende Menschen nicht nachvollziehbar.

Neues von Weltbild:  Link     http://www.weltbild-verdi.blogspot.de 

23 Kommentare:

  1. Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen aus der Kirche auszutreten.
    Negative Vorfälle gab es zur Genüge. Dies ist jetzt der letzte Tropfen.
    Nächste Woche werde ich, nach reiflicher Überlegung, aus der Kirche austreten.

    AntwortenLöschen
  2. Die Kirche ist ein Geschäftsmodell das auf der Verbreitung von Angst und Schrecken und auf dem Märchenbuch Bibel beruht.
    Wer dafür auch noch Steuern zahlt ist selber schuld.

    AntwortenLöschen
  3. Ich verstehe gar nicht wieso die Gewerkschaft sich so über die Kirche aufregt, in der Vergangenheit hat sie sich doch ganz genauso verhalten.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wie verhalten?
      Die Kirche ist ein Unternehmen so wie Gewerkschaften und alle Parteien. Der Unterschied ist allerdings, dass die Kirche in Deutschland gezwungenermaßen Dank dem Staat von jedem Erwerbstätigen Kirchensteuer bezieht. Die Gehälter von Pfarrern, Bischöfen u.s w. werden auch vom Staat entlohnt. Bei Taufen, Kommunionen, Firmungen und Beerdigungen wird auch ein Obulus verlangt. Mit unserem Geld spekuliert die Kirche. In jeder Messe gehen Opferkassen durch die Bänke. Sicherlich werden Gelder auch für karitative Zwecke ausgegeben. das ist nicht zu bestreiten.
      Aber Alles, was der Staat bezahlt, löhnen die Bürger.
      Mit unserem Geld spekuliert die Kirche.
      Ist das richtig?
      Gleichzeitig wird das Versprechen, einer Finanzspritze für Weltbild einfach Übernacht anderst entschieden.
      Auch O.k. ?

      Löschen
    2. Die Taufe unseres Kindes war Kostenlos!
      Es wurde kein Oblulus verlangt!
      Auch die Kommunion voriges Jahr.
      Das sind Sakramente der Katholischen Kirche und die sind kosten Nix.

      Löschen
    3. Es wird bei der Taufe sehr wohl erwartet, dass man bei der Kollekte einen etwas größeren Obulus gibt.
      Bei einer Beerdigung wird eine Kirchenrechnung verrechnet.

      Löschen
    4. Trauerredner150,- bis 350,- € ist doch in der Kirche der Pfarrer oder?

      Löschen
    5. Sakramente der Katholischen Kirche, nichts als Geisterbeschwörung und Märchen. Was hast du denn von den Sakramenten?

      Löschen
    6. Ich fand die Kirche früher schon schrecklich, was die Kirche sich überall herausnimmt
      Der Pfarrer bzw die Kirche lässt sich alles bezahlen, und Trost bei einer Beerdigung, nein.... Nur gegen Bezahlung ... Es war so enttäuschend für mich, mein erster Gang am nächsten Tag war Austritt aus der Kirche und ich habe es bis heute nicht bereut.
      Ich kann auch so an Gott glauben und wenn ich etwas spenden möchte möchte mache ich es freiwillig

      Löschen
  4. ich werde auch aus der kirche austreten erst limburg und jetzt daß,

    AntwortenLöschen
  5. Die Kirche ist eine Gemeinschaft und nur als solche macht sie auch Sinn. Die Kirchenfürsten sollten sich lieber mit den Gläubigen beschäftigen als mit der Führung von Betrieben. Weltbild muss sich von der Kirche befreien und in der freien Wirtschaft einen Neuanfang starten. Der Geschäftsplan muss stimmen, dann gibt es genügend Investoren auch ausserhalb der Kirche.

    AntwortenLöschen
  6. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
  7. Wer einem ML am 24.12.2013ie Kündigung in dem Briefkasten einwirft ist schon ein Drecks....der scheut auch nicht noch andere Dinge zutun deshalb wählt schnell alle einen BR in dieser Region

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

      Löschen
  8. An alle Mitarbeiter/innen in Region 3! Wählt Betriebsräte, denn mit Schielke habt ihr nichts mehr zu lachen. 2 Marktleiter in einem Monat abgeschossen, da kommt noch mehr! Oh weh Dehner solch einen Regionsleiter hast du nicht gebraucht! Mittlerweile bekommen es ja sogar schon unsere Kunden mit die diesen Blog lesen! So verliert mann auch Kunden!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich weiß nicht, wie schlecht es den Kollegen/innen noch gehen muss in der Region 3, dass sie endlich aufwachen.
      Der Betrebsrat hat Mitbestimmungsrechte - ohne den Betriebsrat müsst Ihr über 10 Std. in der Saison Arbeiten, habt keinen freien Tag ( wenn Feiertage in der Woche sind) Müsst Sonntag für Sonntag im Markt stehen...

      Wie lange wollt Ihr noch wegschauen????

      Wendet euch an den GBR in Rain - oder ruft die Kollegen in Betriebsratsmärkten an, sie helfen euch um einen Betriebsrat zu wählen!
      Es ist 5 nach 12

      Löschen
    2. So etwas nennt man Kollegenschw.....

      Löschen
    3. Der soll wieder in seinen Markt zurück und Blumen gießen
      Ist doch gerade eine Stelle als ML freigeworden...und wenn es so weitergeht hat er doch die große Auswahl... evtl. sogar direkt vor der Haustür oder kann seine Frau doch mit reinbringen, scheint ja jetzt Mode zu werden bei Dehner, kein Familienunternehmen mehr aber besteht nur noch aus Vetternwirtschaft.... Dehner macht sich so lächerlich.... und Kunden fragen schon, nachdem sie Hönig cholerisch schreiend im Markt erlebt haben... Was ist das denn für ein Blumenkasper... Sind wir hier in einem Dehnerladen oder auf einem Kasernenhof.

      Löschen
    4. Wie kann man sich so in einem Menschen täuschen...
      ich kenne Schielke schon ein paar Jahre und hätte nie von ihm erwartet, dass er seine Kollegen mal so verpfeift und sich gegen sie stellt. Hat er evtl. Minderwertigkeitskomplexe, dass er jetzt seine große Chance sieht, sich so richtig auszulassen ? Ich kann ihm jetzt schon prophezeien, es wird nicht lange gut gehen... Aber es wird nicht lange dauern, da wird Er wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen, denn Kr und Hö sind nicht gerade die Menschen, die hinter ihrem Personal stehen... Es gibt genug Beispiele
      Darum... wählt BR in allen Märkten..damit Kreil. Hönig und Co merken, dass Fußvolk lässt sich nicht verarschen und nicht alle Menschen sind käuflich

      Löschen
  9. 5 nach 12 mit Schielke und der Kramm ist der nächste.....dann wird seine Alte bald ML

    AntwortenLöschen
  10. Ich lach, mich schlapp, zutrauen würde ich es dem Kreil, denn die Schubladen sind langsam leer wo er noch etwas herausholen kann... er lernt auch nicht dazu, aber vielleicht besteht dem demnächst Dehner nur noch aus " Ehepaaren"
    Kein Familienunternehmen mehr , aber Familien-Techtelmechtel werden gefördert.... Ist das ein niveauloser Haufen geworden.Hauptsache Kreil trägt die Nase noch hoch und Hönig schmeckt der Wein noch

    AntwortenLöschen
  11. Wie können die Gläubigen Bayern das nur mit ihrem Gewissen vereinbaren , einem am hl.. Abend eine Kündigung zuzustellen.
    Gewissenloser gehts schon nicht mehr....

    AntwortenLöschen
  12. Den hl. 3 Königen schmeckte der Weihnachtsbraten mit Sicherheit und Laufbursche Dr Palette kommt sich noch ganz toll vor.
    Vielleicht meint der, er wäre jetzt eine große Nummer bei Dehner geworden, stattdessen ist er eine Lachnummer geworden .
    Sobald Unser Palettendoktor den Markt verlässt wird erstmal richtig gelacht, er kann uns ja nicht alle entlassen, dann wird er ja selbst arbeitslos oder kann wieder als ML seinen Dienst antreten, werden ja jetzt genug Stellen frei

    AntwortenLöschen

Sie können Ihre Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählen Sie dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Sie unter einem Pseudonym schreiben wollen, wählen Sie die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.