Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Donnerstag, 4. September 2014

IHR BOSS MÖCHTE MIT IHNEN SPRECHEN





                               Tipp von der Kampfente





Ihr Chef möchte mit Ihnen sprechen.

Wie verhalten Sie sich?




Wichtig :

1. Vor dem Gespräch herausfinden, worum es geht.

2. Auf gar keinen Fall alleine zu dem Gespräch gehen. Sie haben das gesetzliche Recht, zu Ihrem Gespräch ein Betriebsratsmitglied Ihres Vertrauens hinzuzuziehen. Wenn das Betriebsratsmitglied Ihres Vertrauens nicht anwesend ist: Verschiebung des Gespräches verlangen. (§ 82 Abs. 2, § 83 Abs.1 Satz 2, § 85 Betriebsverfassungsgesetz.)

3. Im Gespräch selbst in aller Ruhe die Aussagen der Gegenseite zur Kenntnis nehmen, wenn nötig handschriftlich notieren.

4.  Bei Vorwürfen keines falls sofort verbindliche Erklärungen abgeben., auch wenn das vom Arbeitgeber verlangt wird; sich nicht auf lange Diskussionen einlassen; nichts zugeben, sondern in Ruhe erklären, dass Sie die Einschätzung des Arbeitgebers nicht teilen. Bedenkzeit verlangen! - Nichts unterschreiben.

5. Gehen Sie danach sofort zum Betriebsrat und stellen Sie ihm den Sachverhalt aus Ihrer Sicht dar.


6. Wenn es um die Beendigung Ihres Arbeitsverhältnisses geht - sofort Ihre Gewerkschaft ver.di, Fachbereich Handel, anrufen.



( Der Kugelschreiber mit dem herausziehbaren Text gibt es für ver.di Mitglieder . Bei deinem  Betriebsrat oder in den Geschäftsstellen nachfragen)



Du hast keinen Betriebsrat?            


Dann wähl Dir einen.


Info gibt es bei deiner ver.di.
                                                                   

Mitglied werden unter:

 https://mitgliedwerden.verdi.de/

18 Kommentare:

  1. Das bringt dir alles nichts, warte Mal ab wenn du ein Gespräch mit Dr. Palette geführt hast!........

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    1. Je nach Situation sich richtig verhalten, bringt sehr wohl Erfolg. Kein Vorgesetzter ist Perfekt. Kein Mensch ist makellos. Vorgesetzte haben den Vorteil, dass sie immer als erstes ihre angebliche Macht vorgeben. Der Gesprächsteilnehmer ist ja nur ein Angestellter und hat den niedrigeren Rang. Einfach mal vergessen, wer niedriger oder höher gestellt ist. Einfach versuchen, als gleichwertige Person zum Gespräch gehen und die im Post beschriebenen Richtlinien einhalten. Wenn das gegenüberliegende Gesprächsobjekt wütend oder hilflos reagiert, behaupten wir:
      Alles richtig gemacht.

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  2. Hallo Eisbär. Gut beschrieben, genau so ist es. Wenn man mal schon des öfteren mir Dr. Palette Gespräche geführt hat,merkt man ganz schnell wie hilflos er wirkt. Oh weh Dehner dankt eines solchen kompetenten Regionsleiters sinkt das Schiff in Region 3 weiter.Hier stellt sich einem die Frage.? Was macht er richtig, seit er im Amt ist??

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  3. Wieso wird dieser Blog nicht einfach der ML aus hom möchte mit ihnen sprechen!
    Denn der führt Gespräche! Puhh
    Und hinter lügt er wie gedruckt!
    Eigentlich hat er von MA bis zu seinem eigenen Chef schon jeden belogen, aber Mann schenkt ihm vertrauen!
    Das verstehe wer will

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    1. Du das ist nicht nur bei deinem ML so.
      Meiner führt auch Gespräche mit Mitarbeitern, da schlackerst mit den Ohren!
      Entweder kommen sie heulend aus dem Büro gelaufen, oder müssen feststellen, dass das, was man mit der ML besprochen hat angeblich falsch verstanden wurde und deswegen im ganzen Markt schlecht gemacht wird.

      Es gibt leider immer noch zu viele ML, die meinen sie sind die Kings. Eigentlich sollten sie sich mehr als Teamleader benehmen und nicht als Diktatoren.

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  4. Ein bekannter Spruch: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht. Und wenn jemand immer wieder lügt?

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  5. Zum Thema "Ihr Boss möchte mit Ihnen sprechen" Der Kollege/innen, der ohne Beistand an einem solchen Gespräch teilnimmt kommt sehr schnell in Bedrängnis. Subjektive Leistungsdarstellung und der Vorwurf einzelner nicht optimaler Vorgänge, herausgesucht aus hunderten von völlig normalen Geschäftsabläufen, hinterläßt bei jedem Betroffenen tiefe Abneigung . Der Arbeitsdruck ist sehr hoch und Fehler können sehr schnell entstehen. Genau diese Situtation wird von mindestens einem Ml ausgenutzt um Mitarbeiter, die nicht mehr in "Ihr Team" passen loszuwerden.
    Es kann auch passieren, daß ein gutes, leistungsfähiges Team
    nicht in das Team des Ml passt und dann, ohne auf den betrieblichen Erfolg zu achten, einfach zuschlagen wird. Der Rl ist hier sehr gefordert, auf solche Entwicklung zu achten, um die Firma von Schäden zu bewahren.

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    1. da kann ich nur zustimmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      genau so ist unsere Marktleitung auch gepolt.
      und kommt nicht aus Homburg.

      Die Schäden sind aber schon entstanden. Die Kunden laufen zur Konkurrenz, weil sie bei uns nicht mehr ausreichend bedient werden können.
      Hier sollten die RL und GL sich mal die akktuellen Personalzahlen anschauen -- abzüglich der ganzen Krankenscheine, dann haben sie die genaue Zahl an Mitarbeitern im Markt.

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  6. Bei uns im Markt wird immer schön gewartet,bis keiner mehr vom Betriebsrat da ist,um sich dann schön unverschämt über den Mitarbeiter auszulassen und ihm alles mögliche zu unterstellen.
    Nachdem mir das schon ein paar Mal passiert ist,werde ich entweder direkt das Büro verlassen,oder mir irgendeinen lieben Kollegen als Zeugen dazuholen.
    Da frag ich mich immer wieder,wie so manche Marktleiter in solche Positionen kommen,wo scheinbar die beste Qualifikation ist ,wie ich die eigenen Mitarbeiter mobbe und so auch noch der letzte Funken Motivation flöten geht.

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    1. Wenn das so ist, dass die Marktleitung diesen Punkt abwartet, solltest du generell auf dein Recht verweisen ein BR-Mitglied deines vertrauens hinzu zu ziehen.

      "Wenn das Betriebsratsmitglied Ihres Vertrauens nicht anwesend ist: Verschiebung des Gespräches verlangen. (§ 82 Abs. 2, § 83 Abs.1 Satz 2, § 85 Betriebsverfassungsgesetz.)"

      Ist das BR-Mitglied deines vertrauens im Urlaub, Krank oder in Freizeit, hat die Marktleitung darauf zu warten!
      Dies ist ein Grundrecht - dafür habt ihr einen Betriebsrat gewählt.

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  7. Bei uns ist das genau so. Wenn der BR nicht im Hause ist, nur die Nachrücker, die übrigens vom ML nominiert wurden, gibt es immer unterschwelige Stimmungsmache vom ML. Und dann wird sich über die Rückaktivitäten des BR gewundert.

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  8. Die Spezialität von Dr. Palette Gespräche mit Nachrückern zuführen,die man leicht über den Tisch ziehen kann

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  9. Märkte in denen Betriebsräte mit Hilfe der Marktleitung aufgestellt und gewählt werden sind in der Regel tief gespalten. Die Kollegen und Kolleginnen sind alle nicht dumm und merken genau was gespielt wird. Das Misstauen wird immer größer und das Betriebsklima schlechter. So etwas begreift nicht jeder.

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  10. Betriebsratsmärkte waren und sind der Geschäftsleitung wie ein Dorn im Auge. Es wird natürlich nach wie vor alles daran gesetzt, diese Betriebsräte zu schikanieren wo es nur geht. Von wegen vertrauensvolle Zusammenarbeit!!.Dr. Palette läßt da auch keine Gelegenheit aus und rührt die Suppe ordentlich um.Kein Wunder das dadurch die Motivation der Mitarbeiter/innen immer geringer wird.Dr. Palette hat jetzt schon seinen Vorgänger getoppt.Mein Fazit daraus, daß Dehnerschiff sinkt weiter bei diesem Führungsstil.

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  11. Ihr jammert nur rum, aber eine andere Frage: Wann findet eigentlich die IPO der Firma Dehner statt?
    Gibt es denn keine signifikanten Expansionen mehr? Gibt es in der Geschäftsleitung der Firma Dehner keine Visionäre mehr? Waren die letzten Visionäre die Herren Georg Wersing, Albert Weber und Hans Jürgen Kendziora? Wird denn bei der Firma Dehner inzwischen geschlafen? Es war doch einmal angedacht, eventuell Firmen aufzukaufen. Ein Engagement im Europäischen Ausland war doch denkbar gewesen. War das alles nur Phantasie? Ich denke das Motto war immer: Stillstand ist Rückschritt. Haben diese Aussagen keine Gültigkeit mehr?

    Die Welt wird sich auch ohne Dehner weiterdrehen!!!!
    Wie geht es weiter?

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  12. Die Arbeitsbelastung in den Märkten nimmt ein bedenkliches Ausmaß an. Die Kolleginnen und Kollegen laden ab, schließen den Markt auf und zu, machen Kassenaufsicht und Kassenspringer, rechnen Kassen ab, machen den Tagesabschluß für Laden- und Hauptkasse, räumen, kehren, stapeln im Lager und vertreten die Marktleitung und das Büro. Mit der Eingruppierung haben diese Tätigkeiten wenig zu tun. Unbesetzes Büro und Abwesenheit der Marktleitung wird mit dem Einsatz der Gruppenleiter und Verkäufer/innen kaschiert. Die Mitarbeiter/innen helfen der Marktleitung die Aufgaben zu bewältigen. Der Marktleiter hilft den Mitarbeiter/innen nicht. Fast hätte ich vergesssen, nebenbei gibt es noch Kunden zu bedienen, Ware zu bestellen, Ware einzuräumen, aktuelles Sortiment aufzubauen, Warenpflege (Regale putzen), Preisänderungen zu erledigen, Reklamationen zu bearbeiten, Sonderbestellungen durchzuführen, Reparaturen zu bearbeiten, Personaleinsatzpläne erstellen, Beilagen termingerecht aufzubauen, abteilungsübergreifende Aufbauten zu erstellen und täglich einen Berg an Post bewältigen - nicht nur lesen - sondern umsetzen. Und das bis zur totalen Erschöpfung!

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  13. Die Wirtschaft ist für die Menschen da und nicht wie es einige möchten (Die Menschen sind für die Wirtschaft da).

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