Ein „Gutes neues Jahr“ wünschen wir uns alle!
Viele stellen
sich die Frage was gehört denn zu einem guten neuen Jahr?
- In erster Linie Gesundheit für einen selbst und den Familienangehörigen.
- Ein sicherer Arbeitsplatz.
- Einen verständnisvollen Chef, der auch mal auf meine Belange Rücksicht nimmt.
- Freude an der Arbeit und ein gutes Betriebsklima.
- Eine gute Bezahlung .
- Eine zuverlässige Entwicklung meines Lohns.
Das sind nur einige Wünsche für 2019.
Wie ist nun die Wirklichkeit, was erwartet mich denn
2019?
Wie ich diese Zeilen schreibe lese ich den Armutsbericht
2017, 15,8 % der Bevölkerung ist armutsgefährdet und es sollen in Zukunft noch
mehr werden!
Da stellt sich
die Frage, wer könnte denn bei uns betroffen sein?
Die Eliten unserer Führung bestimmt nicht, sonst wären
sie nicht mehr da.
Aber was ist
mit den Übrigen, wie geht es denn denen?
- Die unteren Lohngruppen, die blank auf Tarif stehen.
- Die Teilzeitkraft die gerne mehr Stunden haben möchte um einigermaßen über die Runden zu kommen.
- Den befristet Beschäftigten die von einer Befristung in die nächste Befristung hoffen und nicht übernommen werden.
- Eine sichere Zukunft der Lohnentwicklung und den Leistungen aus dem Manteltarifvertrag, da Dehner nicht mehr tarifgebunden ist.
Was wird nun
für 2019 geplant und vorgegeben?
- Personalkosten müssen runter, Lohnerhöhung 2019 fraglich, die sind nicht ohne Grund aus dem Tarif ausgestiegen.
- Wir sollen noch flexibler arbeiten und das nicht nur bezüglich der Arbeitszeiten, nein auch im Markt soll jeder alles machen.
- Meine Familie, meine Kinder, das ist meine Privatsache und interessiert den Chef nicht.
- Wir sollen gefälligst unsere Produktivität steigern, die wenigen sollen mehr arbeiten, da sein wenn Arbeit da ist, Urlaub machen wenn nichts los ist, usw.
- Viele sind jetzt schon krank und viele werden den Stress nicht durchhalten und krank werden.
Dem Unternehmen Dehner geht es bestimmt nicht schlecht,
man könnte sich sicher die eine oder andere Arbeitskraft zusätzlich leisten.
Aber nach Auffassung der Geschäftsleitung und wohl auch der Inhaber muss der
Gewinn am Jahresende stimmen.
Der Gewinn scheint die Grundlage jeglicher Planung zu
sein.
Aber meine Herren - weniger könnte am Ende mehr sein.
Sollte unsere Firma auf das Niveau eines Discounters
abstürzten, haben sie die Personal- und Betriebskosten gesenkt, aber auch
Umsatz und Gewinn in den Keller gefahren.
Sie und Wir leben
von unseren Kunden, die hoffentlich auch in Zukunft aus Überzeugung zu uns
kommen, weil wir besser sind als die Mitbewerber!
An dieser Stelle wünschen wir allen Lesern, Bloggern und Mitarbeiter bei Dehner ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest. Lasst die Sorgen des Alltags ruhen und freut Euch auf und über die ruhige gemeinsame Zeit mit Euren Familien.
Sie sind der Grund all unseres Schaffens und das Einzige was wirklich zählt!
Ach ja - auch Dir, lieber Frank, gesegnete Weihnachten.
Und guten Rutsch in ein unterhaltsames und ereignisreiches 2019!
Glück auf!!!