Arbeit4.0
Wer schreibt dieses Blog?
Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.
Montag, 6. Mai 2013
Streiks bei Dehner werden fortgesetzt. Pressemitteilung
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Der logische Denker will Euch aufwecken,
AntwortenLöscheneuch sagen, wir brauchen uns nicht zu verstecken.
Wir sind es, die die Firma haben zu dem was sie heute ist, gemacht,
hat Georg Weber denn auch schon mal daran gedacht?
Er ist ins Unternehmen hineingeboren
hat er vielleicht den Bezug verloren?
Auf drei Hochzeiten tanzen zur gleichen Zeit-
schafft kein Ehepaar und die sind zu zweit!
Den TV will er uns streitig machen –
das ist für uns nicht mehr zum Lachen.
Weshalb heißen bei uns die Geschäfte eigentlich Märkte und nicht Filialen
bringen wir nicht die gewünschten Zahlen?
Markt erinnert mich immer an ein Wochen- oder Jahrmarktstreiben,
hier könnten sich unsere Geschäftsführer keine solchen Gehälter einverleiben.
Für sie wird das Kürzel „o.T.“ doch wohl nicht heißen
ohne Tantiemen, dass würde sich hier wohl beißen.
Georg Weber ist jetzt auch noch in der Geschäftsleitung bei Zott –
macht er diese Firma jetzt auch noch flott?
Drei Arbeitsstellen muss der Arme zum Überleben haben,
sonst muss er wohl bei der Tafel bitten um milde Gaben.
Vorsorglich man an der Kasse für die Tafel bei Dehner spenden kann,
falls unsere Geschäftsleitung mal ist sehr arm dran.
Sie müssten ja sonst von Wein und Käse leben
und dass wollen sich diese Herren doch wirklich nicht geben.
Auf ihre kleinen Fahrzeuge müssten sie wohl verzichten,
wie würden sie den dann ihre täglichen Geschäfte verrichten?
Die Marktleiter hätten dann vor ihnen Ruh
und vor allem blieben an den Sonntagen die Geschäfte dann zu.
Frage an die Geschäftsführer: Wollt ihr uns nicht den TV wiedergeben?
Auch ihr hättet dann wieder ein ruhigeres Leben.
Leben und leben lassen ist die Devise
in der Zentrale und den Märkten (Filialen) auf der grünen Wiese.
Es belegen doch schon so viele Zahlen,
dass viele Mitarbeiter krank werden, erleiden Schmerzen und Qualen.
Die Produktivität muss nochmals steigen,
wir werden` s denen da unten schon zeigen.
Fünf Cent holen wir schon noch raus,
vor allem für Schwache und Ältere ist es dann gesundheitlich das Aus.
Und wenn’s dann um die knappe Rente geht,
so mancher dann noch zum Überleben um Sozialhilfe fleht und ansteht.
Wenn ein Mensch gearbeitet hat ein Leben lang
von seiner Rente nicht mehr leben kann.
Unternehmer nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld-
Leben wir dann eigentlich schon noch in einer gerechten Welt?
Die Schere immer mehr auseinander klafft-
da frage ich mich, wie weit haben wir es gebracht?
Das Erwachen für manche wird dann erst kommen
beim ersten Rentenbescheid ist er dann völlig benommen.
Von was soll ich denn eigentlich noch leben?
Da kann ich mir wohl gleich die Kugel geben.
Drum wacht endlich auf, ihr lieben Kollegen!
Nur die Tarifbindung ist für uns ein Segen!
Drum lasst euch nicht an der Nase rum führen,
Märkte ohne BR werden`s als erstes spüren.
„Bildet Betriebsräte“, kann ich euch nur empfehlen –
lasst euch nicht ständig weiter quälen.
Wenn ein Mitarbeiter nicht mehr kann,
dann muss halt ein Neuer ran.
Der Alte wird dann abgeschrieben
und bleibt der Allgemeinheit (Agentur für Arbeit) auf der Tasche liegen.
Damit will der logische Denker sein Gedicht beenden
und allen schöne Grüße senden.