Inzwischen sind laut internen Informationen schon fast alle Telefone der Betriebsräte innerhalb kurzer Zeit für eingehende und ausgehende Gespräche freigeschalten.
Scheinbar hasst die Geschäftsleitung die Veröffentlichung solcher schrägen Vorgehensweisen, die täglich auf dem Programm stehen.
Hauptsache:
Gegenüber der Öffentlichkeit als Wohltäter dastehen.
Diese Vorgehensweise der Blockierung hätte sich die Geschäftsleitung sparen können.
Aber bei der Dehner Geschäftsleitung herrscht scheinbar die Denkweise :
Liebe Führungskräfte, tut alles, um den Umgang mit den Betriebsräten zu verschlechtern.
Wir wollen keine Betriebsräte.
Die Betriebsräte bringen unsere gesamte Planung durcheinander.
Betriebsräte hetzen Kolleginnen gegen uns auf.
Betriebsräte schaden unserem positiven Betriebsergebnis.
Achtung Geschäftsleitung:
Würden Sie den Aussagen der Betriebsräte mehr Gehör schenken, würde alles menschlicher und gerechter zugehen.
Es würden bestimmt mehr Umsätze getätigt werden, das Personal würde wieder mehr hinter der Firma stehen.
Die Kunden, die unsere Brötchengeber sind ( nicht die Geschäftsleitung), würden auch ihren gewünschten verbesserten Service in den Märkten genießen.
Aber der Gedanke der meisten Geschäftsführer ist scheinbar:
WIR SIND WIR.
WIR MACHEN ALLES RICHTIG.
DIE SOLLEN DAS ENDLICH AKZEPTIEREN.
WIR SAGEN NEIN.
Wir werden weiter für unsere Kollegen/innen kämpfen.
WIR KÄMPFEN WEITERHIN FÜR EURE GERECHTIGKEIT .
Wir sind es den Menschen schuldig, die den Betriebsräten durch ihre Stimmen Vertrauen geschenkt haben.
Hallo zusammen,
AntwortenLöschenmusste gerade feststellen das es einen neuen verdi Blog gibt. Der Verlag C.H. Beck hat auch Taifflucht begangen.
Und unsere KollegInnen aus der Druckerei in Nördlinegen wehren sich so wie wir.
Tja das liegt wohl am Donau-Ries der Virus Tarifflucht.
Folgt dem Link. Dort könnt ihr nachlesen wie die letzte Mitgliederversammlung bei Beck war
http://chbeck-verdi.blogspot.de/2012/07/schluss-mit-lustig-verdi.html
Schönen Sonntag.
Hallo Dehner Leidensgenossen, es ist schon der Hammer was sich unsere Herrn Arbeitgeber für uns ausdenken. Wir bei Beck in Nördlingen hatten vor ein paar Jahren auch noch einen Betrieb in dem man Stolz war arbeiten zu dürfen. Die Kollegen/innen hatten einen Zusammenhalt. Bei Tarifrunden wurde fast zu 100% zusammengestanden und auch mal "Rausgestanden". Heute sieht das anders aus. Unsere Arbeitgeber haben uns in wenigen Wochen entzweit und uns "neue Ergänzungsverträge" unterschreiben lassen. Natürlich zu "Wohle" der Druckerei. Nur wenige, vieleicht 20% haben nicht unterschrieben. Sehr viele, die am Anfang nicht unterschreiben wollten wurden in Einzelgesprächen und Telefonanrufen herumgebogen zu unterschreiben. Aus Angst vor einer Kündigung haben sehr viele unterschrieben. Heute würden die das aber nicht mehr machen, weil Sie gesehen haben was danach kam. NIX!!! Kein Geld für NEUE MASCHINEN!!! Stad dessen Runderneuerungen ohne die sowieso nicht mehr gelaufen wäre.
AntwortenLöschenArbeitszeitverlängerung, Urlaubs- und Weihnachsgeld kürzung, keinen Tariflohn, wegfall der Freischichten für Schichtarbeiter ist nur eine kleine Auswahl unserer Einbußen.
Ich wünsche Euch bei Dehner alles gute für Euren Kampf gegen die Ungerechtigkeit.
Gruß aus Nördlingen