Wie sich jetzt heraus stellt, waren die meisten Marktleiter nicht über die Befragungsaktion informiert.
Sie wurden mit dem Auftauchen der Azubis vor vollendete Tatsache gestellt.
Lediglich ein Info-Mail wurde an die Märkte geschickt : "Es treffen in der KW 23/24 Schnittblumensträuße in den Märkten ein, die für ein Azubiprojekt bestimmt sind. Diese nicht mitverarbeiten."
Genaueres wurde nicht bekannt.
Vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit Ihren Marktleitern und Betriebsräten sieht anders aus Herr Hönig.
Erst eine Rückfrage in der Personalabteilung nach demAuftauchen der Azubis in den Filialen, gab den Marktleitern über das Projekt Aufschluss.
Durch das Übergehen der Mitbestimmung in den BR-Märkten bringt Herr Hönig diese Marktleiter in eine prekäre Situation. Sie verstoßen auf jeden Fall, entweder gegen die Dienstanweisung oder gegen das Betriebsverfassungsgesetz.
Ausbaden dürfen es in diesem Fall die Marktleiter.
Herr Hönig, so geht man auch nicht mit seinen Führungskräften um.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Perspektive für das Unternehmen geht anders:
- Einbeziehen (nicht anweisen) der Führungskräfte
- Einbeziehen des Betriebsrates (GBR)
- Einbeziehen der Belegschaften
So etwas zu Planen und einfach durchzuziehen,
AntwortenLöschendas ist typisch Geschäftsleitung.
Wenn die GL den Betriebsrat mit einbezogen hätte, wäre die Befragung sowiso nicht durchgeführt worden.
Hätte die Belegschaft gewußt, was für Fragen über sie gestellt wurden, wäre es nicht zu den Befragungen gekommen.
Die GL kann den Gedanken der Betroffenen nicht nachvollziehen.
Wenn den Marktleitungen die Fragen bekanntgemacht worden wären, glaube ich kaum, dass sie begeistert gewesen wären.
Solche Fragen sind einfach eine Frechheit gegenüber der Belegschaft.
Wie würde es ankommen, wenn der Gesamtbetriebsrat heimlich einen Fragebogen über die Geschäftsleitung ausarbeiten würde, und in allen Betriebsratsmärkten die Umfrage starten würde.
Die Auswertung wird natürlich der Gesamtbetriebsrat durchführen.
OWEEEEOWEEE!!!
Der Böse GBR.
So eine Frechheit. Vertrauensbruch.
Die Geschäftsleitung hat sich ja so bemüht für einen Vertrauensaufbau mit dem GBR.
Das Vertrauen, dass wir dem GBR. geschenkt haben, ist voll ausgenutzt worden von dem Gesamtbetriebsrat!
Der GBR. ist nicht fähig, vertrauen mit der GL. aufzubauen.
So würde das verdreht werden.
Die Dummen sind immer die anderen.
Außer die Geschäftsleitung.
Scheinbar schaltet Macht das Hirn ab. Hauptsache der Mächtige kann Agieren.
"Was wollen die Untertanen uns antun. Wenn sie nicht einverstanden sind, dann pusten wir sie einfach weg".
Das ist die Mentalität von Vorgesetzten und Besserwissern.
Armer Dehner.