Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Samstag, 19. Februar 2011

Wir sind was wir sind

Uns allen ist aufgefallen das diejenigen die diesen Blog besuchen und den Betriebsräten und ver.di skeptisch gegenüberstehen, ganz schnell keine Argument mehr haben (und dies passiert schnell). Und dann schreiben diese Kolleginnen und Kollegen (hoffentlich dürfen wir sie so nennen) immer das gleiche inhaltslose Zeug:
  • Wenn es euch nicht paßt dann geht doch
  • Dehner ist doch toll
  • Ohne Betriebsrat ist es viel besser
  • Ihr seid doch die Bösen
  • Wir sind nur neidisch auf Herr Weber
  • u.s.w.
Wir müssen euch enttäuschen. Nichts davon stimmt oder trifft auf irgend jemand von uns zu. Natürlich könnte man das Unternehmen verlassen. Aber was dann? Ändert sich dann der Umgang der Dehner Geschäftsführer mit denen die sich nicht wehren können? Wohl nicht. Wird die Tarifbindung wiederhergestellt wenn wir weg sind? Niemals!
Nachdem der überwiegende Teil von den Dehner Beschäftigten schon 15 Jahre und länger dabei sind und sich auch schon in einem Alter befinden, wo man in Deutschland zum "alten Eisen" zählt und daher bei der Jobsuche abgelehnt wird, ist das mit dem Wechseln nicht so einfach wie es hier angeboten wird.
Außerdem haben wir uns alle damals für Dehner entschieden weil Dehner einen guten Namen hatte und bekannt war für seinen familiären Führungstil. Dehner ist für uns mehr als ein Herr Hönig oder Herr Weber. Nachdem wir die Firma dahin gebracht haben, wo sie heute ist, gehört sie auch uns. Wenn auch nur moralisch.
Deshalb wollen wir nicht weg! Deshalb können wir nicht weg! Dehner sind die Menschen die dort tagtäglich arbeiten. Und unser Kampf lohnt sich für diese Menschen. Wir wollen das wieder Menschlichkeit, Fairness und gerechte Bezahlung Normalität ist. Wir können uns an Zeiten erinnern in denen Dehner das war was jetzt nur noch im Leitbild geschrieben steht. Damals brauchten wir kein Leitbild weil es tatsächlich gelebt wurde.
Nach all diesen Gründen sollten diejenigen die die Auseinandersetzung zwischen den Betriebräten, der Gewerkschaft und Dehner nicht verstehen oder dagegen sind, versuchen uns mit Argumenten zu überzeugen das wir das Falsche tun. Dies wäre besser als immer so hilflose subtile aggressive Kommentare zu schreiben.
Der, der denkt er sei stark, wird das Unternehmen verlassen oder alles für Gut heißen was die Dehner Führung sagt. Die wirklich Starken (WIR) bleiben trotz aller Probleme, hinterfragen und helfen denen die sich nicht selber helfen können. Das macht eine soziale Gesellschaft und einen sozialen Betrieb aus.

Wir sind was wir sind. Wir tun was wir tun müssen. Und solange uns niemand beweisen kann das unser Tun falsch ist machen wir weiter. Das haben die Menschen bei Dehner verdient und nichts anderes.

Glück auf!!!
Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner Dehner 
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17 Kommentare:

  1. Rückkehr der ver.di-Ritter19. Februar 2011 um 07:06

    Und wir Kämpfen für alle wenn man uns dazu zwingt.
    Das hat uns Herr Hönig und die anderen beigebracht.

    hasta la victoria siempre

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  2. wenn wir mit dem zufrieden sind, was wir haben, brauchen wir euch nicht!!!!!!!!!!!!

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  3. wer braucht wen nicht?

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  4. verdi, betriebsrat, etc

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  5. wir sind mit dem NICHT MEHR zufrieden und kämpfen weiter für gerechtigkeit. da sieht man mal wieder wie weit es mit eurer intelligenz her ist, der artikel oben hat doch klar beschrieben, dass ihr endlich mal vernünftige argumente bringen solltet. was fällt euch ein? phrasen, nichts neues!!

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  6. an fair heist mehr

    dein artikel spricht mir aus der seele!
    macht bitte weiter, lasst euch nicht unterkriegen!

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  7. Da würde mich interessieren: Was macht den der BR so schlimmes, dass sich ein paar mit Scheuklappen darüber aufregen? Wir haben noch nicht lange einen BR und bei uns hat sich einiges, wo vorher unklar war (wegen einseitiger Information) geändert! Die meisten im Markt wollen doch einen BR, sonst hätten sie ja nicht gewählt, wir hatten glaub ne Wahlbeteiligung von 98%. Also ihr Betriebsräte: Weiter so, wir brauchen euch!!

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  8. Dehner braucht sehr wohl noch mehr Betriebsräte,weil es leider immer noch genügend Märkte gibt die den Launen des Herrn Hönig und seinen unfähigen Marktleitern ausgesetzt sind.Es kann ja wohl nicht sein,daß in diesen Märkten weiterhin so einige schief läuft, zb Minusstunden machen,einseitige Informationen (Mitarbeiter anlügen und verdummen)etc.
    Seit wir einen Betriebsrat im Markt haben ist so einige bessser geworden. Und das gute daran ist unser Ml kann seine Probleme nicht mehr so leicht zu unseren machen.

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  9. Mein Kompliment an "Fair heißt mehr".Du sprichst mir aus dem Herzen!!
    Auch ich kann mich wohl zu den Dinosauriern bei Dehner zählen und finde es immer wieder amüsant,wie sich so manche angeblichen Kollegen aufplustern,um die hirnrissigen Argumente der neuen Geschäftsleitung zu vertreten.

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  10. Ach Leute, ihr sprecht mir alle so aus der Seele. Es tut so gut, nicht allein auf weiter Flur zu stehen. Dass es Menschen gibt, die bedingungslos für andere kämpfen uns sich einsetzen. Die armen Seelen die das immer noch nicht kapiert haben, tun mir echt leid. Let´s Fight for the Right!!!

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  11. Liebe Dehner-Dinos,

    es würde mich schon interessieren, WAS denn früher so anders war. Wenn ich die Kommentare hier im Blog lese, gab es bereits unter der alten GL einen Betriebsrat und es gab auch Personalabbau. Bestimmt gab es "früher" auch unfähige ML, Vorgesetzte und Mitarbeiter und die Familie Weber hat mit ihrem Unternehmen Geld verdient. Das ist doch normal, oder? Also erzählt doch mal konkret, was sich verschlechtert hat.

    Alle Kollegen, die neu ins Unternehmen eingetreten sind, können das nicht wissen. Vielleicht haben sie woanders unter schlechteren Bedingungen arbeiten müssen oder waren arbeitslos. Nun haben sie eine Stelle bei Dehner und sind froh darüber. Dann will man auch stolz sein auf das Unternehmen und nicht ständig Negatives und Kampfparolen lesen und man versteht auch nicht das Gejammer, dass früher alles besser war. Für die neuen ist es jetzt vielleicht so gut, wie sie es noch nie hatten und das wollen sie sich nicht schlechtreden lassen. Könnt ihr das auch verstehen?

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  12. hallo nachdenker,
    als ich bei dehner angefangen habe war dehner bekannt dafür, sehr sozial und verantworlich mit seinen mitarbeitern umzugehen. es gab keine zeitverträge, es wurde darauf geachtet, dass immer azubis eingestellt werden, um späteren fachkraftmangel vorzubeugen. ich kann mich nicht erinnern dass kranken kollegen aufhebungsverträge untergejubelt bekamen, die sich ansonsten (außer krank zu sein) nichts haben zuschulden kommen lassen. wir waren deutlich mehr personal und die arbeit wird (im gegensatz zum umsatz) sicher nicht weniger! da kommt dann der wgl und meckert hier schmutzig, da lücken im regal, da bestand zu hoch(obwohl es meistens aufteilungen sind), tja wir haben auch nur zwei hände. überstunden bekommt man schon mal gar nicht abgebaut(pech für ml, keine prämie). so und nun das wichtigste, früher hatten wir noch unseren TARIF. für dehner kann es nur gut sein ehemalige arbeitslose oder kik,norma oder schlecker mitarbeiter einzustellen, denn die sind ja schlimmeres gewöhnt. es vergeht kein tag, wo man in ruhe seine pause machen kann, da sonst keiner oder zuwenig personal da ist. dauernd die fragen der kunden: ist sonst keiner da? bei uns in der abteilung hat jeder rückenprobleme(weil fast nur frauen) vom vielem heben. ist ja auch klar, denn wie soll ein mann eine familie ernähren bei dem verdienst? meine frage: müssen wir uns jetzt genauso glücklich fühlen wie die, wo eigentlich wissen müssten, wo der weg hinführt? ich glaube nicht, wir wollen alle nur unsere arbeit machen und dabei die sicherheit eines tarifvertrages im rücken haben.
    könnt ihr das verstehen???

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  13. Nicht flexibel ???

    Ja, das ist der letzte Ausweg, der ML´s und einigen GL´s einfällt, wenn sie nicht weiter wissen.
    Damit wollen sie nur ihre eigene Unzulänglichkeit und ihre Fehler überdecken.
    Und die Schuld wird damit den Mitarbeiter in die Schuhe geschoben.

    Solche Marktleiter besitzen:
    - keine Führungsqualitäten,
    - keine Menschenkenntnis,
    - keinen Ehrenkodex

    Will Dehner mit solchen Führungskräften die Zukunft meistern ??

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  14. He, du hast recht, und das Schlimme ist, sie verkaufen das noch gut verpackt an die Mitarbeiter.

    A U F W A C H E N !!!!!!!!!!

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  15. Bei Dehner Dehner werden immer häufiger Fehler gemacht.Hatt die jetzige Gl überhaupt einen Überblick was sie bisher verbockt hat??
    Natürlich muss dafür jemand bluten.Mittlerweile sind sogar die Wgl´s dran.Tja wer hätte das gedacht?Oft steht der Mitarbeiter beim Kunden sau blöd da, weil er die Unkompetenz der Gl ausbaden darf weil mal ein Werbeartikel schon nach 1. Stunde weg ist und die Werbung geht ne Woche.Dies ist aber kein Wunder wenn man ein Team mit Neulingen aufstellt die von Dehner überhaupt keine Ahnung haben.Dies dürfen natürlich nur ja sager sein die nicht maulen, und gar nicht erst anfangen selber zu denken.
    Dank dem Herrn Hönig seiner Firmenpolitik haben wir ja nur 400 000 Kunden verloren. Dies würde mir als alter Firmeninhaber schon zu denken geben,wenn mann sieht was aus einem Lebenswerk gemacht wird, dank unkompetenter Gl.

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  16. Hallo Nachdenker,wie schön, dass Du so besorgt um die armen Mitarbeiter bist,die sich ja so wohl bei Dehner fühlen würden,wenn wir nicht so viel nörgeln würden.
    Fakt ist,dass vor einiger Zeit es sich wirklich gelohnt hat ,bei Dehner zu arbeiten.
    Da wurde auch noch mehr Wert auf Fachpersonal gelegt,das auch dementsprechend bezahlt wurde.
    Auch hatte man nicht ständig das Gefühl,angelogen und über den Tisch gezogen zu werden.Das Betriebsklima war relativ gut,was man heute nicht wirklich behaupten kann.
    Aber man darf die Hoffnung ja nicht aufgeben,dafür nörgel ich doch gern ein bisschen weiter!!!

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  17. http://dehner-verdi.blogspot.com/2011/02/wir-sind-was-wir-sind.html

    Dem kann ich nur zustimmen!!
    Die Kollegen, die so einen Mist schreiben kennen scheinbar die Firma nicht lange genug und haben den Aufbau der Firma nicht mit gelebt und daran nicht mitgearbeitet.
    Sie können nicht verstehen, dass einer der 15 bis 20 Jahre und mehr hier im Hause geschuftet hat, mit Herzblut an dieser Firma hängt.
    Das Betriebsklima und der Umgang der Menschen untereinander war früher um Welten besser!!!!!!

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