Arbeit4.0

Arbeit4.0

Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Freitag, 6. Dezember 2013

BAG Urteil: Tarifbindung bei Lohn und Gehalt ist in Rain am Lech weiterhin gültig


Das Bundesarbeitsgericht hat am 23.10.2013 eine positive Entscheidung zur Tarifbindung bei Dehner Gartencenter GmbH gefällt.
Nun ist auch die Begründung zu der positiven Entscheidung da.

Grundlage für die positive Entscheidung ist der Haustarifvertrag aus dem Jahre 2001, welcher die Anwendung der Ortsklasse I für den Hauptbetrieb in Rain regelte.

Dieser ist ungekündigt und nach wie vor in Kraft.

In der Urteilsbegründung ist  zu lesen:

1.      Beide Parteien sind an den nach wie vor wirksamen und nicht gekündigten HausTV 2001 gebunden. Die Beklagte ist Tarifvertragspartei, die Klägerin ist Mitglied der tarifschließenden Gewerkschaft ver.di.

Damit besteht bei Dehner in Rain am Lech nach wie vor Tarifbindung bei Lohn und Gehalt.

Die Frage ob die OT Erklärung  für die Märkte wirksam ist, wurde nicht entschieden.

Die Redaktion wartet auf weitere Informationen und wird weiter darüber berichten.



7 Kommentare:

  1. Und was bedeutet das jetzt für die Märkte????
    Haben wir dennoch die A....- Karte???

    AntwortenLöschen
  2. Das bedeutet es nicht!!!
    Nur die Mitarbeiter, die sogenannten Maulhelden und die das sogenannte A.... in verbindung mit ....kriecher in ihrer Bezeichnung haben und darüber hinaus auch noch gut schleimen können sind gemeint. Diese Personen verstecken dahinter nämlich ihre Unfähigkeit in ihrer Leistungsbilanz.
    Wie einer der vorherigen Schreiber schon richtig festgestellt hat, sind die Probleme bei Dehner selbst gemacht! Und warum war das möglich? Weil bereits ein Herr Albert Weber dies unterstützt hat. Er hat durch das Hervorrufen dieses Schlamassels nämlich sein eigenes Süppchen gekocht und versucht seinen eigenen Geldbeutel noch mehr zu füllen. Dieser Mann ist ein Choleriker und hochgradig geldgierig. Aber auch er kann nur essen und trinken und...... seine Gesundheit hat er nicht gepachtet!!
    Vielleicht muss er sein miese Handlungsweise ja noch einmal büßen, aber das wird höheren Ortes entschieden.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Eine ungemeine Frechheit und Anmaßung, wie Sie über einen Menschen urteilen und jemanden nahezu etwas Schlimmes wünschen.
      Aber Sie haben Recht: So etwas wird anderweilig entschieden. Und in Ihrem Moment, werden Sie an meine Zeilen denken und Reue zeigen.

      Löschen
    2. Es geht nicht darum, dass jemandem etwas Schlechtes gewünscht wird!!!
      Vielmehr geht es darum, dass wir andere Menschen achten und die Menschen genau kennen lernen, und zwar selbst!! Nicht über das Hörensagen von Drittpersonen. Man sollte als Vorgesetzter und Betriebseigentümer doch in der Lage sein, dass man sich ein eigenes Bild von jemandem macht und sich selbst davon überzeugt, was er leistet.
      Bezüglich der Gesundheit müssen wir dankbar sein, wenn uns der Herrgott es ermöglicht, dass es uns jeden Tag gut geht. Die Gesundheit ist nämlich eines der höchsten Güter das wir besitzen. Auch derjenige, der geldgierig ist uns sich das Geld auf übelste Weise ohne die Achtung der anderen Menschen beschafft, kann sich seine Gesundheit nicht mit Geld erkaufen. Genau das ist der springende Punkt. Also, was schließen wir daraus: Wenn wir jeden Tag in Gesundheit aufstehen können und es uns einigermaßen gut geht, nämlich, dass wir genug zu essen und zu trinken haben, dann sollten wir dankbar sein und nicht andere Menschen schikanieren und uns von Unwahrheiten beeinflussen lassen um sie um ihren Arbeitsplatz zu bringen!!!
      Sie sehen, sie haben die Sache völlig falsch verstanden. Wenn sie derjenige sind, der hinter dem Schreiben vermutet werden könnte, dann sollten sie dringend Buße tun und eine Wallfahrt ins Heilige Land machen und Geld an die wirklich bedürftigen in der Dritten Welt spenden.

      Löschen
    3. Ein gutes Beispiel ist der Schauspieler Karl Heinz Böhm, der in Afrika die Bedürftigen bei der Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse durch persönlichen Einsatz tatkräftig unterstützt.
      Die eigenen Angestellten ordentlich bezahlen und zwar nach Tarif und die Mitarbeiter menschlich behandeln ist die Prämisse!!
      Wo sind die einst vorbildlichen Tugenden hinkommen, wo Sie stolz darauf waren, dass bald jeder Mitarbeiter über Tarif verdient und wo Ihre erste Frage beim Besuch eines Marktes war: „Wie ist die Stimmung in der Truppe?“ Ja damals war Dehner noch etwas besonderes, wo man stolz war, dass man in dieser Firma arbeiten durfte und freiwillig auch mal bis in die Nacht um 02:00Uhr gearbeitet hat, wenn eine Arbeit unbedingt fertig werden musste! Diese Stunden wurden dann nicht immer aufgeschrieben sondern aus Pflichtbewusstsein abgeleistet.
      Das hat Sie aber im Laufe der Zeit nicht mehr interessiert und die Firma ist zum amerikanischen Einheitsbrei verkommen. Heute könnte man auch ein anderes Firmenschild über die Märkte montieren und es würde nicht einmal auffallen.
      Mitarbeiter zu motivieren ist bei den Managern der Firma Dehner mittlerweile ein Fremdwort geworden. Schade eigentlich, aber ich habe noch immer in meinem Gedächtnis eingebrannt, wie Sie einmal über einen Regionsleiter bezüglich des Rauswurfs von Mitarbeitern getönt haben: Wenn er es nicht kann, dann muss er eben es noch lernen.
      Mitarbeiter, deren Nase nicht mehr passt, rauswerfen ohne Rücksicht auf Verluste.
      War das menschlich?
      Sind Sie auf diese Entwicklung stolz?
      Früher haben Sie doch auch gut gelebt!
      Und ----- den Mitarbeitern ging es auch gut und sie waren stolz darauf bei Dehner zu sein.
      Heute ist das nicht mehr der Fall!!!!!

      Löschen
  3. Gestern kam es in den Nachrichten. In Württemberg kam der Tarifabschuß im Einzelhandel zu Stande. 3% rückwirkend ab 1.Juli und 2,1 % gibt es 2014. Der Manteltarif wurde dort auch wieder in Kraft gesetzt. Mal sehen wie Bayern abschließt.
    Und was heiß das jetzt für unsere Dehnermärkte? Die Zentrale hat alles noch. Gibt es jetzt zwei Klassen ? Die Märkte sorgen für den Hauptgewinn am Geschäft. Na mal sehen was weiter passiert. ......

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. In den Bundesländern, wo der Manteltarifvertrag neu abgeschlossen wird, sind die Märkte sowiso absolut ohne Tarifbindung.
      Der Lohn und Gehaltstarifvertrag ist seit der OT-Mitgliedschaft sowiso nicht mehr gültig.
      Bisher war der Manteltarif noch in Nachwirkung.
      Jetzt sind die Märkte auf die Vereinbarungen mit der Geschäftsleitung angewiesen.
      Das bedeutet:
      Abhängigkeit der Vorgesetzten.
      Nach Lust und Laune der Geschäftsleitung kann die freiwillige Zusage zu den Tarifvereinbarungen eingehalten werden. Oder auch nicht.
      Aber diese Thematik wurde schon seit Jahren auf dem Blog berichtet..
      Also eigentlich nichts neues.
      Ob in der Zentrale die gerichtliche Anordnung zur Weiterzahlung des Tarifvertrages Anwendung findet, ist abzuwarten.

      Löschen

Sie können Ihre Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählen Sie dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Sie unter einem Pseudonym schreiben wollen, wählen Sie die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.