Arbeit4.0

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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Samstag, 20. Oktober 2012

Thema Ladenöffnungszeiten


„Ladenschluss ist Familienschutz“


Erzbischof Schick warnt vor Lockerung der Ladenöffnungszeiten in Bayern
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick wendet sich gegen
Bestrebungen, die Ladenöffnungszeiten zu lockern. Dieses Vorhaben richte sich gegen
Arbeitnehmer, Familien und Vereine im Freistaat, sagte der Erzbischof am Montag in
Bamberg.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelhandel sind Menschen, die auch ein
Privatleben haben, sich um ihre Familie kümmern sowie sich nach Feierabend in
Vereinen und der Kirche engagieren“, so Schick. Durch verlängerte Öffnungszeiten
würden immer mehr Beschäftige zu familienabträglichen und gesundheitlich
belastenden Schichtdiensten gezwungen. „Das Ladenschlussgesetz ist auch ein
Familienschutzgesetz“, betonte Schick.
„Niemand muss rund um die Uhr einkaufen“, sagte der Erzbischof. Es sei auch nicht
anzunehmen, dass durch längere Öffnungszeiten mehr gekauft werde, der Konsum
verteile sich dann nur auf einen größeren Zeitraum.
„Unsere Gesellschaft lebt nicht von Konsum und Tourismus, sondern von lebendigen
Familien, die auch Zeit füreinander haben müssen“, sagte Schick. Für das kulturreiche
Bayern seien die Bläser-, Gesangs-, Trachten- und alle kirchlichen Vereine
unabdingbar. „Sie brauchen den freien Abend, um ihr Vereinsleben zu pflegen.“
Zudem befürchtet der Erzbischof, dass die Lockerung der Ladenschlusszeiten an
Werktagen nur ein erster Schritt wäre, dem auch der Schutz von Sonn- und Feiertagen zum Opfer fallen würde. „Das dürfen wir
als Kirche nicht zulassen“, sagte er.

50 Kommentare:

  1. Haben sie es vernommen Herr Hönig!

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  2. Ich glaube nicht, das Herr Hönig sich für die Aussage eines Bischofs interessiert, und schon gar nicht, das Freizeit- und Familienleben der Arbeitnehmer im Handel!

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  3. Ja DER HERR H. hat wohl schon seinen Allerwertesten
    am Freitag in Wochenendstimmung...
    Da ist es doch sehr günstig wenn "Mann" am Samstag ausgiebig bis tief in die Nacht shoppen gehen kann.

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  4. Irgendwie komisch, vielen es es doch sonst egal, was ein Bischof zu sagen hat! Aber wehe, es wird was gesagt was Euch in den Kram passt...

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    1. *LIKE* gerdrückt habe... :))
      Gute Antwort

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    2. Ganz einfach.
      Mit dem was er sagt hat er recht.

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    3. Irgendwie komisch, vielen ist es sonst auch egal was Betriebsräte und Gewerkschaften zu sagen haben.
      Aber wehe, es wird was gesagt oder getan und erreicht.
      Ich kenne niemanden, der die Vorteile, wie Gehalt Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch und vieles mehr dann nicht angenommen hat.
      Aber vielleicht bist Du eine Ausnahme, Anonym 17:48.
      Ich denke du arbeitest verdammt gern am Sonntag, und hast bestimmt auch Familie.
      Du hast aber bestimmt eine sehr verständnisvolle Frau. Die sagt Dir immer wieder:
      Schatz gehe bitte am Sonntag arbeiten. Ich kümmere mich sehr gern alleine um die Kinder. Bist ja am Abend lange genug daheim für die Kinder und mich.
      Arbeitest ja im Verkauf.
      Oder Du bist eine Frau?
      Bist vielleicht ganz froh, am Sonntag arbeiten zu können. Den Alltag entfliehen?
      Gibt ja auch dazu noch bis jetzt satte Zuschläge für die Sonntagsarbeit.
      Vielleicht sollte jeder die ganze Situation nochmal überdenken.
      Ich denke, jede Familie ist froh, am Sonntag den Tag zusammen zu verbringen und ohne Probleme diesen einen Tag in der Woche frei planen zu können;
      Ohne zu überlegen, ob jemand arbeiten muss.
      Jetzt kommen die Gegenargumente.
      Du gehst bestimmt auch deine Brötchen holen am Sonntag.
      Auch die Verkäufer/innen in den Bäckereien sind bestimmt nicht wild darauf an den Sonntagen zu arbeiten.
      Die Lobby war scheinbar nicht stark genug, die Sonntagsarbeit zu verhindern.
      Der Einzelhandel ist auf dem gleichen Weg, solange es Menschen gibt, die sagen:
      Was sollen wir dagegen tun. Bringt ja sowiso nichts.
      Oder:
      Die Sonntagszuschläge bringen gutes Geld.
      Jeder, der sich schlau macht, wird der Meinung sein, dass die Zuschläge den Arbeitgebern ein Dorn im Auge sind.
      Früher oder später werden auch diese Zuschläge fallen.
      Und ganz gewiss dann, wenn der Sonntag im Verkauf zum alltäglichen Arbeitstag wird.
      Auf zu der Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft.

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  5. so ist es Eisbär, die Damen und Herren denken für keine 5 Cent weiter, irgend wann ist das alles Normal, dann fallen die Zuschläge weg usw. Die ersten die dann am heulen sind, sind dann genau diese Kollegen, aber dann ist es zu spät, einfach nicht weiter denken, nicht mal um die Ecke, aber die Hand aufhalten wenn die Gewerkschaft und auch mitstreikende Kollegen für tarifl. Erhöhungen usw kämpfen. Da sind sie sich nicht zu schade,
    schade eigentlich für so wenig Verstand...

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    1. Da drückt aber Einer wieder die Stimmung. Ich heule vielleicht später, wenns soweit ist! Kann sein..., Sie heulen seitdem es diesen Blogspot gibt! Glauben Sie mir eins, in Ihrer pessimistischen Welt möchte ich nicht leben. Aber wenns Ihnen damit besser geht...nur weiter so!

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    2. Es geht hier nicht um Pessimismus oder um Optimismus.
      Es geht hier nicht um heulen oder Stimmung drücken.
      Es geht hier um die Gefühle und Meinungen der betroffenen Kolleginnen und Kollegen.
      Der Eindruck Ihrer Antwort ist, dass Sie keine Ahnung haben, oder nicht sehen wollen, was bei Dehner abgeht.
      Nur sich rauszureden, mit schlechter Stimmung zu verbreiten, zeigt von Schwäche sich mit den tatsächlichen Problemen auseinanderzusetzen.
      Oder Sie wollen einfach stänkern.
      Oder Sie sind einer von den Führungskräften bei Dehner?
      Vielleicht meinen Sie, eine Führungskraft zu sein?
      Tun Sie, was Ihnen gut tut.
      Solche Menschen wie Sie gibt es viele auf der Welt.
      Die gehören inzwischen zum normalen Leben in unserem Umfeld.
      Weiterhin viel Spass mit Ihren negativen Angriffen.

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  6. Ist schon klar Sie leben schön in Ihrer "heilen"Welt.
    Sich mit niemanden unangenehm auseinandersetzten.
    Mit keinem Ärger bekommen. Nur nach dem Mund reden. Schaut man so gerne in den Spiegel? Aber Charakter und Mut zeigen, das gehört offensichtlich nicht zu Ihren Stärken. Diese Eigenschaften spreche ich solchen Schreibern wie Sie sind ab. Außerdem wieso Pessimisten? Realisten passt viel besser. Passen Sie nur auf sich auf, denn das Heulen kommt bestimmt. (Die Schleimspur ist rutschig) Und heulen brauchen wir hier nicht, dafür haben wir zu viel Rückgrat. Kennen Sie das überhaupt?

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    1. Genau so ist es.

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    2. Keine Antwort darauf ist Antwort genug.

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    3. Keine Antwort darauf ist Antwort genug:

      Sehr aussagekräftige objektive Meinung.

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  7. Diese Antwort (21:11) kam nicht von mir!
    Hier meine Antwort:
    Ich kann beim besten Willen nichts negatives in meiner Antwort finden. Allerdings dachte ich das Beleidigungen hier tabu wären! Regelbrüche würden Sie doch bei Ihrem Arbeitgeber auch nicht akzeptieren!
    @ Sternschnuppe
    Ist es Realität, dass Sie jeden Sonntag arbeiten müssen?
    Ist es Realität, dass man Ihnen das Urlaubsgeld gestrichen hat?
    Ist es Realität, dass man Ihnen die Gehaltserhöhungen der letzten beiden Jahre vorenthalten hat?
    Ist es Realität, dass Sie jetzt für weniger Gehalt mehr arbeiten müssen?
    Das Weihnachtsgeld wird nächstes Monat auch Realität werden.
    Bei allem Respekt, Sternschnuppe, ich finde schon dass Sie Pessimist sind!

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    1. Die Realität steht in den Märkten!!!
      Wir sind die jenigen, die MEHR arbeiten müssen, da immer weniger Personal zur Verfügung steht.
      Die Innenkeramik ist zur Grünabteilung gewandert mit gleichem Personal!
      Pflanzenschutz, GB und GG muss auch von der Grünabteilung - in Urlaubszeiten, sowie bei Krankheit - übernommen werden. mit gleichem Personal!
      Und dann sollen wir noch in die Minusstunden gehen... wie sollen wir Ihrer Meinung die Qualität halten? Kundenberaten - Pflanzenpflege - Umbauten etc. ???
      Wir müssen zwar nicht für weniger Geld mehr arbeiten - doch fürs gleiche Geld und weniger Zeit ein vielfaches mehr arbeiten!!
      Und das ist Realismus.

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    2. Hallo Teerose, zunächst freut es mich, dass Sie so sachlich und mit Herz argumentieren. Sie haben natürlich recht, wir sind auf der Fläche deutlich weniger Mitarbeiter geworden! Die Verschiebung von Teilbereichen in andere Abteilungen, muss natürlich auch im Markt personell organisiert werden. Und hier sind die Markt- und Gruppenleiter gefragt! Es wäre natürlich schade, wenn die Grünen nur in anderen Abteilungen aushelfen müssten und von diesen Abteilungen keiner in Ihrem Bereich aushilft. Wir sind doch Kollegen...und genauso sollten wir uns im Markt auch verhalten.

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    3. Mir kommen ja fast die Tränen bei soviel Gesültze.
      Oder ist das jetzt auch eine Beleidigung?

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    4. Nein, ist schon okay!
      Ihre Antwort trägt auf jeden Fall zur Lösung unserer Probleme bei. Danke und weiter so.

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    5. Ich gehe davon aus Sie sind der selbe Schreiber vom 23. und 25. Oktober. Und bin jetzt sehr erstaunt. Ich dachte Probleme haben nur die Blogschreiber. Da die meisten doch laut Ihnen heulende Pessimisten sind.
      Vielleicht haben Sie die Möglichkeit das Personal dauerhaft aufzustocken. So unter Kollegen ...

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    6. Sie sehen das richtig...

      Leider hab ich nicht die Möglichkeit Personal aufzustocken, weil ich wie so viele hier auch, jeden Tag im Markt auf der Fläche stehe und mein Bestes gebe. Bin mir sicher, auch Sie bringen sich 100%ig ein und machen mit Ihrer Leistung Dehner zu dem, was Dehenr heute ist!

      Natürlich wünschte ich mir auch des Öfteren mehr Kollegen!

      Ich finde nur, dass hier oft sehr viel dramatisiert und sehr überspitzt argumentiert wird.

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  8. Warum ist das denn Realität?
    Wem haben Sie diese Vorzüge die bis jetzt noch gelten denn zu verdanken?

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    1. Natürlich wollen Sie jetzt hören, dass dies nur das Resultat, der Arbeitskämpfe ist! Das würde ich aber nur sehr, sehr klein unterschreiben. Wenn das der Fall wäre, hätten wir seit August nicht mehr auf der Gehaltsabrechnung stehen. Mir ist bewusst, dass viele den folgenden Satz nicht gerne lesen werden, aber gestatten Sie in mir trotzdem:
      Vielleicht ist die Geschäftsführung doch nicht so asozial und egoistisch wie sie immer dargestellt wird!

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    2. Wie kann man nur sooo –blond und blauäugig- sein?

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  9. Ich kommentiere, also bin ich! Weiter so, Genossen!

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    1. Wir wollen vernünftig die Kommentare weiterführen.
      Bitte schmerzfrei für alle Leserinnen und Leser weiterschreiben.

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  10. Hallo 28.19. 13: 58

    Mit "Wir sind doch Kollegen" damit will man nur an das schlechte Gewissen appeliern. Auch als Kollege darf und soll man nicht alles mitmachen, gerade wegen der Kollegen.
    Denn denen tut man damit nichts Gutes. Das Ende heiß - noch weniger feste Arbeitskräfte, mehr Praktikanten und 400,-- € Aushilfen.
    Wir sind alle als Fachpersonal einmal eingestellt worden, jeder mit besonderen Kenntnissen. Ich habe nicht den Beruf Ziergärtner gelernt um meine Arbeit in der Möbelabteilung oder im Gartenbedarf zu verrichten, denn da hab ich keine Ahnung von. Und genauso geht es den Kollegen aus diesen Abteilungen. Allso ein Wischiwaschi untereinander, um noch mehr Arbeitskräfte einzusparen, dieser Vorschlag kann nur von einem Beauftragten kommen und hat mit Kollegialität nichts zu tun.

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  11. Hallo Blitz, ich muss hier mal klarstellen, dass ich durch niemanden beauftragt worden bin, mich hier zu beteiligen! Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob Sie in den anderen Bereichen einfach nichts wissen wollen. Auch Sie haben die Möglichkeit sich weiterzubilden.
    Des Weiteren gehe ich davon aus, dass Sie als Ziergärtner auch wie Einzelhandelskaufleute bezahlt werden! Schauen Sie mal in den geltenden Tarifvertrag für Ihren sehr ehrenwerten Beruf. Eigentlich müssten Sie dann jede Sekunde für Ihre Anstellung bei Dehner dankbar sein!

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    1. Wie und was Sie schreiben klingt aber danach. Wenn jemand als Ziergärtner angestellt ist hat er nicht die Aufgabe sich als Möbelverkäufer oder sich in einer anderen Abteilung weiterzubilden.
      Vielleicht auch noch als Florist.
      Müsste bestimmt auch so im Vertrag stehen was zu den Aufgaben gehört. Und wenn Sie den Tarif ansprechen den wir verdienen, den verdanken wir nicht den Personalschefs. Ich habe schon bei Dehner gearbeitet als noch jeder nach belieben bezahlt wurde. Weit unter Tarif oder weit darüber. Den wir damals NICHT hatten. Den Verdienst den wir haben verdanken wir den Betriebsräten, ob sie das hören möchten oder nicht das ist Tatsache.
      Wenn also Dankbarkeit dann doch für diejenigen die das Ermöglicht haben. Man könnte ja bei Ihren Schreiben meinen wir müssen auf die Knie fallen.
      Wie gerne würde ich auf solche "Kollegen" wie Sie einer sind verzichten.

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    2. Solange wir Beiden bei der gleichen Firma arbeiten, sind wir Kollegen, ob Sie wollen oder nicht! Wir müssen ja keine Freunde werden. Wer weiß was die Zukunft bringt...

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    3. Ich habe mit der Fa. Dehner nichts zu tun.
      Die Vorgehensweise ist mir trotzdem nicht fremd.
      Zu Ihnen sagen ich: Wer solche Freund hat braucht keine Feinde mehr.

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    4. Solange wir Beiden bei der gleichen Firma arbeiten, sind wir Kollegen, ob Sie wollen oder nicht! Wir müssen ja keine Freunde werden. Wer weiß was die Zukunft bringt...

      Den Eindruck, den sie mit Ihren Kommentaren hinterlassen, vermittelt nicht die Dazugehörigkeit der betroffenen Belegschaft.
      Was wollen sie auf diesem Blog uns rüberbringen?
      Wir denken alle verkehrt?
      Wir handeln nicht im Sinne der Firma?
      Sie sollten Ihre Gedanken neu sortieren.
      Überlegen Sie bitte, ob Ihre Denkweise die richtige ist.

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  12. Bin der gleichen Meinung Blitz.
    Verhältnisse wie in Amerika, wo keiner einen Facharbeiterabschluß braucht und jeder alles machen kann und muß, sind für Deutschland nicht gut.Und nur weil ein Inhaber mal in Amerika war, muß diese Konstellation nicht gut für unser Unternehmen sein. Aber wenn dadurch der Profit steigt, scheint das keine Rolle zu spielen.

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  13. Was heißt hier weiterbilden ?, Wenn ich Möbel verkaufen wollte, hätte ich in dieser Brance gelernt.Man kann nicht in allen Dingen gut sein und die Kunden merken das, ob man dahinter steht und Ahnung hat.
    Warum wirbt Dehner dann mit Fachpersonal ?

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  14. Stimmt Sternschnuppe, im Arbeitsvertrag steht der Bereich mit drinn, in dem ich arbeiten muß. Und dann muß ich auch nicht in anderen Abteilungen arbeiten. Wenn Kollegen krank sind helfe ich gern aus, aber nicht um Personal in einer Abteilung zu sparen.

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  15. Schön das Ihr euch gegenseitig helft wenn jemand krank ist. Das war früher nicht selbstverständlich. Meistens hat niemand geholfen weil jeder sagte: "da kenne ich mich nicht aus". Manchmal war es schon ärgerlich wenn ich um Hilfe gebeten habe und zur Antwort erhielt: " dafür bin ich nicht eingestellt". Ich habe auch nie verstanden warum in manchen Abteilungen im Frühjahr Urlaub gemacht wurde. Das Argument: "wir haben ja keine Saison, das ist ja nur im Freiland" fand ich immer etwas unkollegial.
    Schön war es allerdings wenn im Frühjahr die 630,- Mark Aushilfskräfte kamen. Die meisten haben einfach, ohne groß zu fragen, geholfen wo es ging und freuten sich wenn sie etwas lernen konnten. Manche kamen jedes Jahr, und manche wurden zu Teil- oder Vollzeitkollegen wenn die eine oder andere Mama zu Hause blieb.
    Warum soll es denn heute keine Aushilfskräfte mehr geben? Die haben doch eh`meist unpopuläre Arbeiten erledigt.

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    1. Eines ist doch auch klar:
      Die Aushilfskräfte sind befristet.
      Die werden wohl nach der Pfeife der Vorgesetzten tanzen.
      Ausgeholfen wurde schon immer bei Krankheit.
      Aber, wenn tagtäglich die Menschen irgendwo aushelfen sollen, und die eigene Arbeit nicht schaffen, dann ist ende der Solidarität.
      Warum du nicht verstehst, dass manche auch im Frühjahr in den Urlaub gehen, könnte daran liegen, dass du vielleicht keine Familie mit Kindern hast.
      Es würde auch nicht funktionieren, wenn jeder im Sommer in den Urlaub geht.
      Es geht auch nicht darum, dass jeder gerne überall ohne Fachwissen aushilft.
      Ich möchte gerne eine Beratung, wenn ich nicht weiter weiß.
      Eine unwissende freundliche Person hilft mir da auch nicht weiter.Es geht nicht um das Thema der Aushilfskräfte.
      Thema ist:
      Werden die Aushilfskräfte gleichbehandelt wie die Vollzeitkräfte?
      Bekommen die Gleiche Bezahlung?
      Sind es Fachkräfte?

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    2. als ich den Job machte waren meine Kinder noch in der Schule. Andere Mütter waren froh wenn sie sich ein paar Mark dazuverdienen konnten, ohne das die perfekte Qualifizierung verlangt wurde.
      Unser Marktleiter hat übrigens nie gepfiffen.
      Er hat uns einfach nur erklärt, das ein Gartencenter im Frühjahr mehr helfende Hände braucht als im Winter. Die Gärtner unter uns wussten das allerdings vorher schon.
      Ich hätte es als ungerecht empfunden wenn die Bezahlung gleich gewesen wäre, weil die Aufgaben der Aushilfskräfte wesentlich einfacher waren als die der Verkäufer. Diese freundlichen Unwissenden haben die Kunden einfach zu mir oder meinen Fachkollegen begleitet.
      Ich konnte gut beraten weil die Unwissenden Stauden ausgeputzt oder Sommerflor zusammengestellt haben. Durch diese Hilfe konnten wir auch im Sommer Urlaub machen, ohne das die Abteilung total runter kam und ohne bei anderen Abteilungen um Hilfe zu betteln.
      Ich habe gehört das es heute gerechter zugeht und das Abteilungsdenken nicht mehr so ausgeprägt ist. Und wenn im Frühjahr kein Urlaub gemacht wird dann muss auch niemand wegen Hausgemachter Probleme übermäßig aushelfen. Ist das so?

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    3. Ich arbeite in einem großen Dehnercenter. Wenn ich das Personal überlege, dass die letzten Jahren allein in der Gartenabteilung in Rente ging, oder in eine andere Filiale als z.B Gruppenleiter unsere Filiale verließ. Da fallen mir sofort 4 Personen ein. Und diese wurden NICHT ersetzt. Es sind noch vier Vollzeit, eine Teilzeit. Wie diese in der Saison über die Runden kommen ist eigentlich nur noch eine Unverschämtheit.
      Einer frei, einer früh alleine, einer spät alleine.
      Kommt man früher, geht man später. Der andere ist ja an der Kasse. Da verließ ja noch mehr Personal die Filiale. DA IST NOCH EINE VOLLZEITKRAFT. Zurück zum Garten. Berge von Pflanzen zum Abladen und Verräumen. Gießen. Umdekorieren, bepflanzen. Ach ja Kunden nicht vergessen. Überstunden heißt das Zauberwort. Sollte dann noch jemand Urlaub haben noch dazu einer Krank sein kann sich jeder denken was dann los ist. Also ganz einfach in jeder Abteilung fehlt Personal. Mindestens eine/r die/der sich auskennt und zwar für das ganze Jahr. Das kann man nicht mit Praktikanten oder "Unwissenden" ausgleichen. Im Zoo sind übrigens drei Personen auch nicht ersetzt.

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    4. Hallo Leser 2. November 2012 02:24,
      Lese einfach die Kommentare.
      Ich denke, da kann sich jeder denken, wie es in den Abteilungen abläuft.
      Dein Kommentar klingt wie von einer anderen Welt.
      Wie ein Märchen bei Dehner.
      Kommt ein Kunde, Die Aushilfe führt den Kunden zum Berater, und der Fachkundige hat viel Zeit den Kunden durch den Laden zu Führen.
      Wirklich schön bei Euch.
      Das währe der Wunsch vieler Menschen, die bei Dehner arbeiten.
      Realität:
      Aushilfen stehen alleine im Laden.
      Kunden wollen Fachberatung.
      Aushilfe rotiert, da der Fachberater umzingelt ist von wartenden Kunden.
      Jeder Angestellte muss sich anhöhren, dass zu wenig Personal vorhanden ist.

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  16. hallo Leute von Dehner, bin heute zufällig auf den verdi dehner block gestossen. habe jetzt mehrere stunden die kommentare und antworten gelesen, und mir ist dabei fast schlecht geworden mit welcher umgangsform innerhalb kollegen umgegangen wird.

    was ich noch schrecklicher finde dieses gejammer ach uns geht das ja so schlecht wir sind sklaven.
    die geschäftsleitung hat hörner und hufe und riecht nach schwefel. (Seit froh, denn sklaven kann man nicht kUENDIGEN HOECHSTEN VERKAUFEN:) Ihr jammert auf einem sehr sehr hohen
    m niveau. Ich kann euch auf anhieb bestimmt 1000 Menschen nennen die mit dem was ihr bei dehner habt mehr als zufrieden waeren.

    konkret. urlaubs- weihnachtgeld gibt es kaum noch bei Firmen- auch im Handel. 6 Wochen Urlaub ist ein wunschtraum fuer sehr viele arbeitnehmer.

    Bei uns in der firma sind 12-16 Stunden tagesarbeit die Regel und das bei einem Lohn von 6.50 € und da sprecht ihr von niedrieglohn? und das ist nicht mal eine frage von Qalifikation bei uns haben alle die hier gelandet sind einen "anständigen beruf erlernt (handwerker Kaufleute)

    um gleich mal die frage vorweg zu beantworten warum tut der betriesrat nichts dagegen, ich kenn den betriebrat noch nicht mal und bin seit 10 Jahren in der firma.die betriebsräte sind nur mit sich selbst besch#ftigt und nur wie ich hoehre am seminaren und schulungen und und und darauf bedacht ihre eigenen vorteile zu suchen. das muss hier auch mal gesagt werden. aber jetzt noch mal zurueck zum thema, ich wuerde euch allen mal dringend raten sich draussen in der arbeitswelt mal unzuhoeren was dort wirklich los ist. ich bin seit langem auf der suche nach einem neuen job habe auch schon bewerbungsgespr#che gefuehrt und bei diesen gespr#achen wurde eigenlich immer daraufhingewiesen dass niemand auf einen Tarifvertrag schaut. dass heisst , wenn du hier anfangen wilst dann sind die bedingfungen so. Arbeitszeit mindestens 42 Stunden ohne jeden ausgleich von mehrarbeit (gibts nicht) Lohn und gehalt werden frei vereinbahrt. Urlaub maximal 20 Tage natuelich flexible arbeitszeiten (morgens nachmittag und Nacht) nebenbei sind bei meiem arbeitsvertrag als mindeststundenzahl 208 stunden angegeben. Bei einem Gehalt von 1700,-- Brutto

    Fazit: man sollte auch mal mit dem zufrieden sein was man hat (ich wuerde gerne den Traumjob bei Dehner annehmen.

    vielen dank anomymus

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    1. Das was wir haben wurde uns auch nicht geschenkt!!!!!!!!
      Dafür haben wir hart gekämpft, ob du es glaubst oder nicht.
      Im Gegensatz zu dir.
      Außerdem weißt du ja sehr gut bescheid über die Fa. Dehner.
      Trete ein in deiner Firma in den Betriebsrat lass dich aufstellen, dann hast du was Sinnvolles zu tun.
      Wenn du dir das denn zutraust was ich bezweifle.
      Und komm um Gottes Willen nicht zu Dehner solche jasager braucht kein Mensch.
      Wir wollen nicht dahin wo du bist und sind auch Bereit dafür zu kämpfen da können wir auf solche Menschen liebend gerne verzichten.
      Denn wenn alle so denken würden wie du dann wären wir schon lange dort.
      Also verschone uns mit deinen Sprüchen. Ganz einfach nicht nur jammern,sonder kämpfen und für etwas einstehen.
      Dass das auch unangenehm wird ist realität.
      Aber sich nur in gemachte Nester setzten, ohne dafür etwas zu tun geht gar nicht.

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    2. Es tut mir sehr leid, dass du in so einer Situation bist.
      Aber mit deinen Aussagen denken ich, bist du der jammernde.
      Wir jammern nicht. Wir kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen und haben lange dafür gekämpft für diese Grundlagen, die wir haben.
      Diese Bedingungen will unsere Geschäftsleitung schrumpfen lassen. vielleicht auf euer Niveau.
      Das werden wir aber nicht zulassen.
      Menschen wie Du kann ich überhaupt nicht verstehen.
      Du meckerst umeinander, dass es anderen besser geht, weil sie sich wehren.
      Du machst die Betriebsräte schlecht, da sie keine Erfolge erziehlen, und nur auf Seminaren rumhängen, um es sich sich wirklich gut gehen zu lassen und die Sau rauszulassen.
      Ich an deiner Stelle würde mich auf die Hinterfüsse stellen, und selber alles in die Hand nehmen.
      Lasse dich für die nächstern Betriebsratswahlen selber aufstellen.
      Gehe auf Seminare und lass nicht die Sau raus.
      Mache alles besser und helfe deinen Kollegen aus der Misere.
      Du könntest dich auch an den Bertriebsrat wenden, und einfach mal von deinen Problemen berichten.
      Bist du Gewerkschaftsmitglied?
      Da bekommst du auch hilfe.

      Die nächsten Ausführungen betreffen dich ja nicht.
      Und wenn sie dich trotz dem betreffen, dann mach dir Gedenken darüber.
      So wie Du schreibst, möchtest Du nur die Betriebsräte schlecht machen, und alle anderen die dahinterstehen, auch eine Watschen geben.
      Da würde ich bitten:
      Schreib deinen Frust auf einem anderen Blog, und lass uns damit in Ruhe.
      Wir brauchen keine Stänkerer für unsere Arbeit

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  17. Das was da gerade geschrieben hast,genau da wollen wir ja nicht hin!!!So wie du dich darstellst,hast du schon aufgegeben,dagegen was zu tun.Leider gibt es schon zu viele von deiner sorte auf der welt,deswegen verschlechtert sich ja alles.Wir wenige werden weiterhin kämpfen für unsere Rechte,Tarif ist sicherheit,das braucht jeder Arbeiter.Tschüss....

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  18. Hallo dehner Leute, eigendlich bin ich der meinung das wir hier in deutschland ein grundrecht auf frei Meinungsaeusserung haben was nicht hoch genug einzuschaetzen ist. Aber das scheint nicht ueberall bekannt zu sein.Schade!!!

    Ihr bemaengelt die mangelnde Streikbereitschaft eurer Kollegen vieleicht es es euch nicht gelungen sie davon zu ueberzeugen. daran sollte mal gedacht werden.

    nun kurz zu mir. ich war mal ueberzeugter gewerkschaftler. bin jetzt nicht mal mehr Mitglied.


    tschuess anonymus.

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    1. Dieses Grunrecht hast du hier doch.
      Genauso nehmen wir dieses Recht für uns hier in Anspuch.
      Wenn dir die Antworten auf dein Schreiben nicht gefallen ist das doch dein Problem.
      Solltest dich vielleicht doch in deiner Firma in den BR einbringen und da was zu verändern.
      Wie du mit deiner Anschauung mal gewerkschaftler warst ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
      Oder ging es dann mal um Sachen wie zB Streik, hast einen Rückzieher genmacht und bist darauf hin ausgetreten.
      Würde sehr gut zu deiner Meinung passen.
      Ich kenn dich nicht und hab auch kein Interesse daran, was du mal gewesen bist.
      Amsonsten schließe ich mich den Vorschreibern an. Für mich bist du nur auf deinen Vorteil aus, ohne dafür auch nur irgendetwas tun zu wollen.

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    2. Hallo Anonym, 19.November 2012, 19:21.
      Warum sprichst Du hier die freie Meinungsäusserung an?
      Du hast deine Meinung auf dem Blog losgebracht.
      Währe hir kein freies Meinungsrecht, wär der Beitrag wohl nicht mehr öffentlich.
      Wenn wir auf einem Blog der Arbeitgeber unsere Meinung schreiben würden, glauben wir kaum ,dass unser Beitrag fünf Minuten überlebt hätte.
      Seltsam ist, dass solche Menschen wie Du ihre Meinung zwar veröffentlichen, aber dann keinen Widerspruch ertragen können.
      Du solltest vielleicht mal bei einem Fußballspiel in den gegnerischen Fanblock gehen, und für deine Mannschaft schreien.
      Dann sag bitte auch Deinen Gegnern:
      Freie Meinungsäusserung in Deutschland.
      Ich glaube, dann weißt Du, wass für ne Stunde geschlagen hat.
      Also fair bleiben.
      Meinung äussern, und Gegenmeinungen akzeptieren.
      Wenn das nicht funktioniert, einfach fernbleiben.
      Schön, dass Du mal überzeugter Gewerkschaftler warst. Du hast bestimmt deine Gründe, warum du nicht einmal mehr Mitglied bist.
      Schade.
      Ich hoffe, Du benötigst nie einen Rechtsbeistand oder sonstige Hilfe von außen.
      Aber, so wie ich dich einschätze, kannst du dich sicherlich selbst verteidigen ohne externer Hilfe.
      Ich wünsche Dir viel Glück für dein weiteres Leben. Ich denke du kommst mit deiner Denkweise und deiner lockeren Lebensart weiterhin gut durch prekäre Situationen in deiner weiteren Lebenslaufbahn.
      Alles Gute.

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