Pressemitteilung
Augsburg u.a., 03.11.2017.
Streiks im bayerischen Handel werden fortgesetzt
Handelsbeschäftigte kämpfen um existenzsichernde Tarifverträge
Beschäftigte von Amazon und Dehner Gartencenter in den Standorten Graben bei Augsburg, Augsburg, Neu-Ulm, Senden, Königsbrunn, Kempten, Memmingen undKaufbeuren kämpfen für existenzsichernde Tarifverträge in ihren Unternehmen.
„Unternehmen verlangen von den Beschäftigten Zuverlässigkeit, hohe Verbindlichkeit und höchste Leistungsbereitschaft. Manche Unternehmer sind aber nicht bereit den Beschäftigten mit der gleichen Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit und Bereitschaft Leistungen zu honorieren, gegenüber zu treten. Sie verweigern die Verbindlichkeit von existenzsichernden Tarifverträgen und den Schutz vor Armutslöhnen“, so Hubert Thiermeyer, ver.di Fachbereichsleiter für den Handel in Bayern.
„Die Beschäftigten sind in nicht tarifgebundenen Unternehmen wie zum Beispiel Dehner Gartencenter, Wöhrl oder Amazon massiv von Altersarmut bedroht, obwohl sie harte Arbeit leisten. Deshalb kämpfen sie gegen untertarifliche Bezahlung jetzt und gegen Altersarmut“, erläutert Manuela Karn, ver.di Streikleiterin in Kempten.
„Wenn wir es zulassen, dass sich Konzerne wie Amazon einen Wettbewerbsvorteil auf dem Rücken der Beschäftigten holen und Angst vor dem Alter in Kauf nehmen, sind die Beschäftigten in der ganzen Branche betroffen. Deshalb kämpfen die Beschäftigten heute nicht nur für sich, sondern für viele Beschäftigte in anderen Handelskonzernen“, führte Thomas Gürlebeck, ver.di Streikleiter in Graben und Schwaben aus.
Die Streikenden treffen sich in Augsburg. Dort werden sie um 10.30 Uhr zu einem Demonstrationszug vom Haus Sankt Ulrich (Kappelberg) zur Kleinen Bahnhofsstraße aufbrechen. Um ca. 11.15 Uhr findet dort eine Schlusskundgebung statt.
Ansprechpartner:
Hubert Thiermeyer, ver.di Fachbereichsleiter Handel 0170 / 334 13 45
Manuela Karn, ver.di Streikleiterin Kempten 0160 / 901 318 02
Thomas Gürlebeck, ver.di Streikleiter in Graben 0171 / 480 88 82
Was für ein wundervoller Tag.
AntwortenLöschenUnd nun schreibe ich meine Gedanken.
Wir haben uns nach Jahren wieder für unsere!! Tarifbindung eingesetzt.
Und uns nicht mehr vorschreiben lassen ob wir dass, um den Betriebsfrieden zu wahren dürfen.
Rückblende:
Wir wurden massiv in einem Brief von 2013 beschuldigt und verantwortlich gemacht, dass wir,
die Streikenden Schuld sind
an dem Herzinfarkt eines Kollegen.
Gleichwohl wurde in dem Schreiben erwähnt, dass das Gemeinschaftsgefüge ausgelöst, durch die Gewerkschaftlichen Auftritte verschwunden ist.
ZITAT
dass die in der Hochsaison !!!!schon die kaum noch zu BEWÄLTIGENDEN Arbeiten und dann noch die Arbeit derer machen zu müssen, die eben nicht zur Arbeit erscheinen.
Zitat Ende
Heisst für mich ausserhalb der Saison ist die Arbeit schon nicht zu schaffen.
Ich könnte jetzt denn ganzen Brief abschreiben.
Er ist so unfassbar.
Keiner würde glauben welche unhaltbare Anschuldigungen geschrieben wurden.
Wenn ich ihn lese finde ich ihn unglaublich.....
Aber wir sind doch ein Team ...
Nein ich lasse mir das Recht meine Meinunug zu sagen nicht nehmen.
Und wo wart ihr heute...
Tarif wurde uns zugesichert
gesagt wurde
wir (Dehner )
können das besser
wir brauchen keine Tarifbindung...
Tarif haben wir keinen mehr.
Und was sagt ihr jetzt dazu???