Eigentümer der Dehner
Garten Center beschließen Spaltung des Unternehmens
ver.di und
Gesamtbetriebsrat fordern weitgehende Sicherheiten für die Beschäftigten
Rain am Lech, 25.10.2016. Im August 2016 informierte die
Dehner Geschäftsführung den Gesamtbetriebsrat, dass die Eigentümer die Spaltung
des Unternehmens beschlossen haben. Die Spaltung muss noch in diesem Jahr vollzogen
werden. Der Dehner Gesamtbetriebsrat und ver.di fordern nun von den Eigentümern
weitreichende Absicherung für die Beschäftigten sowie rechtssichere Garantien
für die bestehenden Betriebsratsstrukturen.
Nach zwei Verhandlungsrunden, die letzte fand am 24.10.2016
statt, zeichnet sich für die Arbeitnehmervertreter ein enttäuschendes Bild ab.
Auf kaum eine Forderung, die im Rahmen der Spaltung von ver.di und dem
Gesamtbetriebsrat gestellt wurden, will die Geschäftsführung eingehen. „Für uns
geht es darum, für die über 4000 Kolleginnen und Kollegen größtmögliche
Sicherheit für die Zukunft herzustellen. Unter anderem fordern wir für die
Zukunft, den Ausschluss weiterer Abspaltungen sowie ein Verbot von
Ausgliederungen bzw. Fremdvergabe einzelner Geschäftsbereiche, wie z.B. den
Logistikbereich in Rain am Lech. Die Geschäftsführung lehnt es bisher ab, eine
umfassende Haftung der neuen Dehner Holding für die zukünftig abgespaltenen
Gesellschaften zu vereinbaren. Mit der Spaltung werden die Beschäftigten faktisch
schlechter gestellt, als es heute der Fall ist.“ erklärt Thomas Gürlebeck,
zuständiger ver.di Sekretär aus Augsburg.
„Wir hoffen, dass die Geschäftsführung und die Eigentümer
sich ihrer großen Verantwortung gegenüber den Kolleginnen und Kollegen doch
noch bewusst werden. Wir haben als Beschäftigte maßgeblich zum Erfolg des
Unternehmens beigetragen, daher verdienen wir weitgehende Sicherheiten für die
Zukunft in der neuen Struktur. Es ist doch wirklich nicht zu viel verlangt,
heute schon auszuschließen, dass wir morgen noch schlechter gestellt werden
können, “ heißt es aus den Reihen des Gesamtbetriebsrats.
„Unsere Erwartung ist, dass sich die Eigentümer von Dehner
klar zu den Beschäftigten bekennen und die Geschäftsführer anweisen,
zukunftssichernde Vereinbarungen für die Beschäftigten und die Betriebsräte im
Unternehmen zu schließen“ so Gürlebeck abschließend.
Weitere Informationen finden Sie unter http://dehner-verdi.blogspot.de/
Ansprechpartner:
Thomas Gürlebeck, ver.di Augsburg
0171 / 480 88 82
Schaut Frontal im ZDF.
AntwortenLöschenHeute um 21 Uhr unbedingt nachträglich die Sendung auf der Mediathek an.
Ich bin mir sicher genauso hat es die Fa. Dehner mit unserer Fa. vor.
Unglaublich was da vorangetrieben wird und das nur auf unsere Kosten.
Es gibt sonst keinen erklärbaren Grund um so eine Umstrukturierung zu machen.
Was nutzen uns aber versprechen, die dann doch nicht eingehalten werden. Da wird immer wieder betont, das Dehner weiterhin ein Familienunternehmen bleibt. Ich finde , das sind wir schon eine ganze Zeit nicht mehr.Sehr schade, auf uns "Alte" wird geschimpft, wir würden immer jammern, darum geht es aber gar nicht. Wenn ich an die Grünen denk, wo immer noch viel beraten werden muss und die Kollegen teilweise alleine auf der Fläche stehen, zieh ich den Hut vor denen, die noch nicht Krank sind oder gar aufgegeben haben.Wenn ich den Satz schon höre, wir haben einen Fachkräftemangel in Deutschland, nee wir wollen nur für Fachkräfte nicht bezahlen.Die Obrigen , egal in welcher Firma oder welcher Branche, werden immer schauen, das es Ihnen selbst gut geht. Im ZDF Bericht sagte eine Frau, wir sind Menschen ohne wert und so fühlt es sich an, egal was man tut, es ist nichts mehr Wert.Deshalb klar geht zur Verdi und gründet einen BR.Wenn die einen loswerden wollen, schaffen die das eh, egal wie, aber mit BR bekommen Sie wenigstens a bissl Gegenwind.Ich wünsch Euch allen starke Nerven und trotz allem noch Spaß an der Arbeit.
AntwortenLöschenman nicht alleine gegen Windmúhlen rennt.Super der Beitrag,,DEHNER SUPER ARBEITGEBER,,,Endlich wieder einmal gelacht.Liebe Blogger macht weiter,damit man nicht das Gefühl hat,alleine gegen Windmühlen zu rennen.
AntwortenLöschenWie wird es werden,wenn die Zusage bis spätestens Ende 2018,,Weihnachts,Urlaubsgeld,,zu zahlen nicht mehr gelten sollte???Gut bezahlte Entlohnung,sowie nette hilfsbereite Kollegen\innen,sind zumindesteine für mich wichtige Vorrausetzung,sich in der Firma zu engagieren.
AntwortenLöschenSollten diese Zuwendungen wegbrechen,werde ich mich als Teilzeitkraft gezwungen sehen,einen geringfügigen Job,bezw.zusätzlich versicherungspflichtigen Job zu suchen.Doch wie dies gehen soll,bei wechselnden Schichten,unzuverlässige Dienstplanung:,,kannste mal reinkommen,es ist mal wieder jemand krank usw.
weiss ich auch nicht.Wie glauben die Obrigen,wie jemand alleistehendes,bezw.nicht jeder\de hat einen gut verdienenden Partner\in an seiner Seite,finanziell klar kommen soll mit Teilzeitgehalt,aber bitte flexibel.
Danke dass es die Gewerkschaft gibt,es ist wichtiger denn je sich zu solidarisieren.Der Wind wird rauer.
dann muss deine Dienstplanung verlässlich gemacht werden und wenn jemand krank, Urlaub, Saison...einfach nicht mehr auserplanmäßig verfügbar sein.
LöschenWenn das alle machen würden könnten sie nicht so wenig Personal beschäftigen.
Das würde alles sehr schnell zusammenbrechen.
Aber man macht das immer wieder, den Kollegen zu liebe.
Und als Dank bekommen wir einen Tritt in den Hintern.