Arbeit4.0

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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Mittwoch, 4. April 2012

DEHNER LÄSST KEINEN MARKTSONNTAG AUS

ImDehnerradio wurde seit einigen Tagen  Werbung für den Marktsonntag gemacht.

" Am Sonntag haben wir für Sie geöffnet".


Es wurde nicht über den Ort sowie über die Öffnungszeiten des Marktsonntages im Werbesender  berichtet.


Eine neue Vorgehensweise der Geschäftsleitung? 

Am Sonntag, den 1.04.12 haben ca. dreißig Märkte den Marktsonntag durchgeführt.

Es ist nicht bekannt, ob Bayernweit, oder Deutschlandweit.

Soviel zu der Einstellung der Geschäftsleitung zu den Marktsonntagen und Sonderöffnungen.

Die Geschäftsleitung wird die Marktleiter/innen weiterhin beauftragen, Marktsonntage in den Städten und Kommunen zu beantragen.
Es ist nur die Frage der Zeit, dass der Sonntag als  normaler Arbeitstag gilt.
Wir alle wollen nicht, dass es soweit kommt.

AN ALLE BETRIEBSRÄTE:

LASST DIE FINGER VOM MARKTSONNTAG.

DENKT DARAN:

WIRD EINER GENEHMIGT, 
WIRD EIN ZWEITER KOMMEN, 
DANN EIN DRITTER....................





13 Kommentare:

  1. Ich habe es bereits ja schon mal geschrieben, unsere neue Regionsleitung hat von 5 Sonntagen nur 2 genehmigt. Nur Grünverkauf bringt einfach nix. Zu viel Personal bei zu wenig Umsatzt, zumal den Kunden das nicht beizubringen ist, Pflanzen ja, Erde nein. Das Ladenschlussgesetz hier in unserem Bundesland läßt nun mal nur 4 Sonntage zu. Und die müssen mit einen großen Lebensmittelhandel im Ort abgestimmt werden. Gott sei Dank.

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  2. Die GL soll uns erst mal den Tarifvertrag widergeben, dann könnten wir auch mal über einen Sonntag arbeiten, so aber nicht.

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  3. zum Thema Maifeier: nur die Zentrale ?? warum??
    sind wir in den Märkten nichts mehr wert ??
    Aber wer noch ein bisschen Ehre hat sollte sowieso nicht hingehen,diese scheinheilige GL soll uns unseren TV wieder geben.Da pfeifffffff ich auf eine MAIFEIER
    wo man warscheinlich auch wieder angelogen wird.
    Von wegen " DEHNER DEINE NATUR " und wo bleiben wir MA wir haben DEHNER zu dem gemacht was er Heute zu glauben DENKT. Schöne OSTERN an alle KOLLEGINNEN und KOLLEGEN aber nicht an die SCHEINHEILIGE GL.

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  4. Ist heuer kein Arbeitkampf vorgesehen??????Hallo was ist da los!!!!!!!wir haben immer noch kein Tarifvertrag geschweige kommende Lohnerhöhung usw..!!!Hat Dehner schon gewonnen?Oder habe ich hier was verpasst!!!!!

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  5. Was ist denn los lieber Kollege? Von was sprichst Du ? Drücke Dich doch einfach mal etwas genauer aus! Vielleicht koennen wir Dir ja helfen ?

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  6. Kollege was ist los ? Schwierigkeiten mit ML?

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  7. Naja, manche Kollegen lieben es ja, etwas ... ins Feuer zu giessen.... aber aus dem Kindergartenalter sind wir doch schon lange raus ??? Ich zumindest !
    Immer nur Andeutungen ... und nichts dahinter
    Wenn Dir lieber Kollege etwas nicht passt in Deinem Markt dann kläre es mit den entsprechenden Personen!! oder kotze Dich im Blog aus! Aber halb warm halb kalt , nicht Fleisch nicht Fisch finde ich Sorry...sch...
    Dann schreib lieber gar nichts
    Schoene Ostern

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  8. Ja, das wäre eine gute Idee !
    Statt Ostereier eine neue Zitrone!
    Ich hätte da auch schon eine Idee! Wie wäre es mit Chemnitz?Bei uns ist die Hölle los ! Was da so abgeht... hätte schon Zitronenbaum verdient! oder was schwebt Dir lieber Kollege so vor ?

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  9. Erzähl doch mal was bei euch so los ist

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  10. Wer hat denn deiner Meinung nach einen Zitronenbaum verdient bei Euch in Chemnitz.Immer nur ein paar Brocken hinwerfen mit allgemeinen Andeutungen bringen einen ja auch nicht weiter.Das mit den Sonntagen ist im Grunde genommen ja keine schlechte Idee solange es im Rahmen bleibt also 4 sonntage auf das Jahr über verteilt sollte meiner Meinung nach OK sein,aber nicht jeden Sonntag.Und was unser GL an Ideeen ausheckt muss man nicht verstehen.Ich will auch den TV zurück.Wie sagt man doch so schön.Jeder ist seines eigen Glück´s der Schmied.Indem Sinne Euch allen Frohe Ostern.

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  11. Jeder sollte sich mit der Sonntagsdiskussion überlegen, was er schreibt.
    Natürlich , alles in Grenzen ist erträglich.
    Aber mit den Marktsonntagen ist ein ganz anderer Gedanke in der Planung im Einzelhandel.
    Jeder möchte dem anderen ein Stück Umsatz Klauen.
    Um so mehr Marktsonntage,die der Konkurrent nicht mitmachen kann, um so mehr Umsatz habe ich Ihm genommen.
    Das bedeutet schon mal:
    Die kleinen Läden können sich es nicht leisten, die Bude aufzumachen. Nur große Firmen können schlechte Marktsonntage wegstecken.
    Familienbetribe stehen die ganze Woche im Betrieb, und sehen es zum großen Teil nicht ein, am Sonntag im Betrieb zu stehen. Für Minderumsätze ihre wichtige Zeit für die Familie und auch für die eigene Regeneration zu herzugeben, ist ein großes Opfer.
    Natürlich machen auch Famielienbetriebe am Sonntag auf, weil sie gezwungen werden, sich den Mitbewerbern zu stellen.
    Der Marktsonntag muß auch mit den längeren Öffnungszeiten in Verbindung gebracht werden.
    Wer kann sich die rund um die Uhr Gesellschaft den leisten?
    Nur die großen Betriebe, die das Personal auf diese Öffnungszeiten verteilen kann.
    Selbstverständlich müssen natürlich die Verbraucher/innen auf Beratung und Service verzichten, da das Personal verdünnt wird.
    Diese Vorgehensweise führt dazu, dass im Einzelhandel viele Betriebe keine Zuschläge für Spätöffnungen, Sonntage, sowie Tariflöhne nicht mehr bezahlen wollen.
    Irgendwo müssen die Betriebe diese schlechten Umsätze wieder reinholen.
    Bei Dehner gibt es zum Beispiel 10% auf alles.
    Wer bezahlt diese Umsatzeinbußen?
    Naturlich das Personal.
    Dehner hat sich auch das Ziel gesteckt, an den Marktsonntagen die Kunden mit aller Gewalt anzulocken.
    Hauptsache, viele Kunden anlocken.
    Das Personal und die Kunden haben hat das nachsehen im Endresultat.
    Die Kunden müssen auf Beratung und Service verzichten, das Personal wird teilweise gezwungen, die Woche durchzuarbeiten.
    Das Personal mus auf Gehaltserhöhungen, und auf tarifliche Bezahlung großteils verzichten.
    DEN ANDEREN ASPEKT MUSS JEDER AUCH ERNST NEHMEN.
    Alle jungen Menschen, die mit diesen Öffnungszeiten aufwachsen, für diese sind die Öffnungszeiten normal.
    Für diese Generation wird es ganz normal sein, am Sonntag und vielleicht spät in der Nacht noch einzukaufen, weil die Milch alle ist.
    Die Generation muß aber auch mit den Nachteilen leben, die wir ihnen vorgegeben haben.

    Wir nehmen alles so, wie es kommt. Kann man ja nichts machen.
    Vier Sonntage sind ja nicht so schlimm.
    Wir bekommen ja noch unsere Zuschläge dank den Streikenden, die für alles kämpfen.
    Was geht es uns an, was unsere Nachfahren bekommen.
    Die müssen halt auch Kämpfen, so wie Wir.
    Tolle Vorgaben für unsere Nachfolger.
    Alle usere Kinder müssen mit dem leben was wir nicht erkämpft haben.
    Da geht es um jede Branche.
    Ach ja, Schlecker.
    Die währen alle Froh, wenn sie ein Job bekommen würden.
    Die tun ja alles dafür.
    Eine wilkommene Abwechslung für die Geschäftsleitung.
    Ein guter Grund, Betriebsräte zu wählen, und für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
    Wir tun es nicht nur für uns, sondern auch für die neuen Mitarbeiter/innen und für unsere nächste Generation.

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  12. KIel hat 5 Sonntage geöffnet und wir Mitarbeiter freuen uns sehr darüber....was will man denn mit Freizeit,,was ist Familie schon wert wenn man arbeiten kann

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    1. Wählt euch einen Betriebsrat. Wenn dann diejenigen gewählt sind die für die Arbeitnehmer sich einsetzen, wie es übrigens das Betriebsverfassungsgesetz vorsieht, dann werdet ihr in Zukunft weniger Sonntage oder gar keine mehr arbeiten.

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